Schwazer Regional-Altenwohnheim feiert 30-jähriges Bestehen

Heimleiter Andreas Mair bedankte sich im Zuge der Feierlichkeiten bei den HeimbewohnerInnen, bei seinem Team und den zahlreichen UnterstützerInnen.
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  • Heimleiter Andreas Mair bedankte sich im Zuge der Feierlichkeiten bei den HeimbewohnerInnen, bei seinem Team und den zahlreichen UnterstützerInnen.
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Mit einem feierlichen und sehr herzlichen Festakt feierte das Regional-Altenwohnheim Schwaz am 30. November 2013 sein 30-jähriges Jubiläum.

SCHWAZ (jm). Heimleiter Andreas Mair konnte am vergangenen Samstag zahlreiche Gäste im Festsaal des Regional-Altenwohnheimes Schwaz begrüßen, um zusammen mit den HeimbewohnerInnen und dem gesamten Team die Jubiläumsfestlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen zu begehen. Unter den Anwesenden befanden sich Verbandsobmann Bgm. Hans Lintner, die Bürgermeister aus den Verbandsgemeinden Hubert Hussl (Terfens) und Hannes Fender (Pill), der Schwazer Vizebgm. Martin Wex sowie zahlreiche Altbürgermeister, unter ihnen Hubert Danzl (Schwaz), Hubert Schößer (Weerberg), Kurt Kostenzer (Pill), Franz Unterlechner (Weer) und Manfred Moser (Achenkirch).

Große Dankbarkeit
In seiner Rede drückte Heimleiter Andreas Mair seine große Dankbarkeit gegenüber den insgesamt 103 HeimbewohnerInnen aus, die "uns teilhaben lassen, an ihrer Geschichte, an ihrer Erfahrung, an ihrem Schicksal. Sie leben hier, sie feiern gemeinsam, sie finden Freunde, sie musizieren, sie beten, sie lieben, sie weinen und sie lachen – mit uns und wir mit ihnen", so Andreas Mair. Auch den 100 MitarbeiterInnen und 40 Ehrenamtlichen übermittelte er dankend seine Wertschätzung: "Sie begleiten, sie unterhalten, sie pflegen, sie sind gastfreundlich, sie achten auf Gemeinschaft und Menschlichkeit. Sie lassen sich immer wieder aufs Neue auf unseren Weg ein – mit viel Herz, Einfühlungsvermögen und großem Einsatz." Darüber hinaus seien es zusätzlich die Prozessbegleiter, Mentoren, Zivildiener, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, "die das Leben und Arbeiten im Regional-Altenwohnheim beeinflussen. Es ist die Herausforderung für die Zukunft, uns diesen Zusammenhalt zu bewahren", bringt Mair die künftige Aufgabe auf den Punkt.

Tag der Freude
Heimratsprecher Manfred Brunner bedankte sich in Vertretung der BewohnerInnen vor allem bei den Pflegerinnen und Pflegern für die ausgezeichnete Betreuung.
Von einem Tag der Freude sprach auch Bgm. Hans Lintner: "Dieses Haus ist in den vergangenen 30 Jahren nicht nur in die Breite gewachsen, sondern vor allem in die Tiefe. Mit dem Hineinnehmen der "Wahrnehmenden Pflege" haben wir diese Tiefe und menschliche Nähe erreicht", so Bgm. Lintner, der die spürbare Fröhlichkeit, Herzlichkeit und positive Atmosphäre im Haus unterstrich. Gleichzeitig nutzte Lintner die Gelegenheit, Persönlichkeiten zu würdigen, die sich in besonderer Weise um das Regional-Altenwohnheim verdient gemacht haben. Geehrt wurden Robert Almannsperger, die tragende Säule in der Küche und seit Anbeginn im Haus, Walter Winderl, der am längsten im Haus wohnt und mit seiner Geselligkeit einen enormen Beitrag zur Gemeinschaft leistet, sowie Altbürgermeister Franz Unterlechner, dem Lintner für seine Arbeit, die er im Verband geleistet hat, stellvertretend für alle Bürgermeister, die seit 1983 mitgewirkt haben, dankte.

Segnung und musikalischer Höhepunkt
Pfarrer Hans-Peter Schiestl zelebrierte anschließend den Wortgottesdienst und erneuerte den Segen über das Regional-Altenwohnheim, bevor der über die Grenzen hinaus bekannte Heimchor "Die Dorfschwalben" für den musikalischen Höhepunkt sorgte. Unter der Leitung von Anni Teissl proben bis zu 52 HeimbewohnerInnen wöchentlich das ganze Jahr hindurch und einmal mehr stellten die beherzten SeniorInnen unter Beweis, dass es für gute Laune und musikalischen Frohsinn keine Altersbegrenzung gibt. Bei einem köstlichen Buffet und erfrischenden Getränken fand der gelungene Vormittag einen gemütlichen Ausklang.

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