AEG-Bilanz: 197 Alpineinsätze

Die 16 Beamten der AEG unter Leitung von Florian Bauernfeind (r.) sind stets sehr beschäftigt, weiß Bkdt. Walter Meingassner.
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  • hochgeladen von Barbara Schießling

BEZIRK (bs). „Zwischen dem 1. November 2010 und dem 31. Oktober 2011 wurden 576 Alpinereignisse gemeldet. Somit ist auch im Bezirk Schwaz der landesweite Trend zu spüren. Es passieren mehr Unfälle im Gelände“, so Bezirkspolizeikommandant Walter Meingassner zur jüngsten Statistik. 26 Personen sind dabei tödlich verunglückt. Die Unfallbeteiligten stammen hauptsächlich aus Deutschland. Die 16 Polizisten der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) im Bezirk rückten insgesamt zu 26 Sucheinsätzen aus, davon 12 im Sommer und 14 im Winter.

Sommer: 44 Prozent mehr
„Die Tourismuswerbung bezüglich Wandern und Mountianbike hat sich sicher niedergeschlagen, das sieht man an den Zahlen“, kommentiert Meingassner die Bilanz des Sommers. Zwischen April und Oktober ereigneten sich insgesamt 197 Alpinunfälle – das sind 44 Prozent mehr als im Sommer 2010. „Es sind mehr Leute unterwegs und es gibt mehr Angebot, dadurch multipliziert sich die Unfallzahl“, erklärt AEG-Leiter Florian Bauernfeind den Grund für die fast doppelt so vielen Unfälle. Die AEG wurde 2011 bei 105 Wander-, 17 Klettersteig- und 18 Mountainbikeunfällen eingesetzt.

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