Erfolgter Startschuss für die Erweiterung Regional-Altenwohnheim und Betreutes Wohnen in Schwaz
Altenheim blüht auf

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SCHWAZ (dw). Kürzlich fand der Spatenstich für die Erweiterung des Altenheimes mit Bürgermeister aus den acht Verbandsgemeinden Schwaz, Weer, Pill, Gallzein, Stans, Weerberg, Terfens und Buch statt. Errichtet werden dort bei einer Gesamtnutzfläche von 4.500m², zwei großzügige Wohnbereiche mit je 15 Bewohnerzimmern und umlaufenden Balkonen und einer Tiefgarage mit 45 Stellplätzen. Das Projekt umfasst 20 Einheiten zw. 43 und 49m² für Menschen ab ca. 70 Jahre mit einer leichten Pflege- bzw. Betreuungsbedürftigkeit mit großzügiger, heller Begegnungs- und Gemeinschaftszonen. Weitters ein zweigruppiger Kindergarten sowie eine Kinderkrippengruppe, die künftig durch die Stadt Schwaz betrieben werden, mit Gartenspielfläche im Gemeinschaftsgarten. Ein besonderes Highlight ist die 2.000m² Parkanlage zwischen den Gebäuden.
Dazu Heimleiter Andreas Mayr: „Bereits im Jahr 2014 haben wir mit ersten Visionen und Überlegungen für einen Zubau auf dem südlichen Grundstück, das bereits in den 1990er Jahren vom Altenheimverband erworben wurde. Ein zentraler Punkt war damals, dass wir unbedingt ein Haus, eine Gemeinschaft bleiben möchten mit einem „Dorfplatz“, einem Treffpunkt im Zentrum, wo man sich trifft, im Geschehen ist, gemeinsam feiert. 2015 kam vom Land Tirol die Zusage, dass wir das Regional-Altenwohnheim um 30 zusätzliche Zimmer erweitern dürfen. Dies war der Auftakt für die konkrete Planung. Wir haben inhaltliche Richtlinien erarbeitet und zudem ein Raumkonzept überlegt, das letztendlich auch einen 3-gruppigen Kindergarten beinhaltete. Dieser sollte Impulse in unser erweitertes „Haus des Lebens“ bringen. Es zeigte sich auch, dass die gewünschte Anbindung an das Haupthaus nicht einfach zu machen sein würde.
Daher entschieden wir uns für einen Architektenwettbewerb, um möglichst gute Ideen zu erhalten. Professionelle Unterstützung bekamen wir dabei von der Abteilung Dorferneuerung vom Land Tirol, die sich auch finanziell an den Kosten beteiligt hat. Bereits im Winter 2017/2018 konnte dann kurzfristig vom Verband ein Nachbargrundstück erworben werden. Dies war die Geburtsstunde des Betreuten Wohnens, das nun mit 20 Wohneinheiten das Leben am Knappenanger bereichern wird. Auch hier brachte ein Architektenwettbewerb wieder ein tolles Ergebnis, die Sieger hießen wieder Arge DI Fessler und DI Junker. „Unser Haus des Lebens bis zur Vollendung“ ist die Vision des bestehenden Regional-Altenwohnheims. Mit der Erweiterung samt Kindergarten und dem Zubau des Betreuten Wohnens kann daraus eine „Quelle des Lebens“ werden“ so Heimleiter Andreas Mayr abschließend.

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