Dem Tod ins Auge geblickt!

Franz Tusch aus dem Bucher Ortsteil St. Margarethen wird die letzten drei Wochen seines Lebens so schnell wohl nicht vergessen. Innerhalb dieser Zeit hatte der Mann zwei Nahtoderlebnisse, doch er konnte Gevatter Tod ein Schnippchen schlagen und ist nun wieder auf dem Weg der Besserung.

BUCH/SCHWAZ/HALL (fh). Franz Tusch hat keine leichte Arbeit, denn körperlichen Strapazen beim Reinigen der Stromerzeugungsmaschinen sind enorm.Tusch kommt ständig mit Kohlenstaub in Berührung, was sich negativ auf die Gesundheit des 52-Jährigen ausgewirkt haben könnte. Speziell in letzter Zeit stand der fleißige Arbeiter unter Druck und hatte viel zu tun. „In der Arbeit hatten wir viel zu tun und ich habe anfangs auch nicht gemerkt, dass mir etwas fehlt bis ich dann eines Tages wieder in die Arbeit gegangen bin und mich plötzlich mehrfach auf dem WC übergeben musste“, erklärt der geläuterte Patient Franz Tusch.

Rettungskräfte reagierten vorbildlich und schnell
Der TIWAG-Arbeiter fühlte sich äußerst schwach und konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Der erste Arzt diagnostizierte eine Grippe, die den Arbeiter zusätzlich schwächte doch die Symptome wurden immer heftiger.

Blutvergiftung erkannt
„Ich fuhr zu meiner Cousine und sie hat mich zu Dr. Gruber nach Zell geschickt der sofort erkannte, dass es sich um eine Blutvergiftung handelte. Das einzige was ich von da an noch weiß ist, dass Dr. Gruber gesagt hat ich hätte nur noch zwei bis drei Stunden zu leben“, schildert der Patient seine Erfahrung. Danach ging alles ganz schnell und Notarzt sowie Rettung waren binnen Minuten vor Ort. Franz Tusch wurde an den Nieren notoperiert und erlitt noch einen weiteren Kollaps, der ihn beinahe das Leben kostete. Franz Tusch wurde nach der zweiten Operation ins BKH Hall verlegt wo er ebenfalls bestens betreut wurde. „Die Ärzte haben mich immer wieder zurückgeholt und dafür bin ich von ganzem Herzen dankbar. Ich danke allen Menschen die dazu beigetragen haben, dass ich noch Leben bin denn ohne sie wäre ich jetzt bereits unter der Erde.

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