Soziales
Der Achensee zum Anfassen für Mitarbeiter und Flüchtlinge aus der Ukraine

Anika Bovo von Achensee Tourismus fuhr im Zuge der „Mitarbeiterwoche“ mit der Achenseebahn mit.  | Foto:  Achensee Tourismus
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Damit alle, die in der Region Achensee arbeiten, diese noch besser kennenlernen und auch Gästen näherbringen können, hat Achensee Tourismus die Mitarbeiterwoche „Achensee zum Anfassen“ ins Leben gerufen. Auch 55 Ukrainer, die am Achensee ein vorübergehendes Zuhause gefunden haben, konnten an der Aktion vom 11. bis 19. Juni 2022 teilnehmen.

Wie viele Schiffe hat die Achenseeschifffahrt und wann fahren diese über den See? Was sind die besten Wandertipps, wo warten Sport- und Abenteuererlebnisse und in welchen Museen erfährt man Spannendes über die Region? Das sind nur einige der Fragen, die Achensee-Gäste häufig stellen. Damit in der Region Beschäftigte bestmöglich Auskunft erteilen können, wenn Gäste Unterstützung oder Tipps brauchen, hat Achensee Tourismus die Aktion „Achensee zum Anfassen“ ins Leben gerufen, die dieses Jahr von 11. bis 19. Juni stattfand. Dabei hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Betrieben in der Region Achensee die Gelegenheit, diese und an der Aktion beteiligte Partnerbetriebe wie Bergbahnen, Freizeitanbieter oder Museen näher (und kostenlos) kennenzulernen.

„Nur das, was man selbst kennt oder erlebt hat, kann man auch gut weitervermitteln“

, sagt Martin Tschoner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Achensee, der „Achensee zum Anfassen“ initiiert hat.

„Außerdem ist es uns wichtig, dass Menschen, die am Achensee arbeiten, die Region besser kennenlernen, um ihre Freizeitgestaltung dementsprechend ausrichten und sich hier auch privat wohlfühlen zu können“

, erklärt Tschoner die Beweggründe für die Mitarbeiterwoche, die jedes Jahr gut angenommen wird.

„Achensee zum Anfassen“ auch für ukrainische Flüchtlinge

Nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Betrieben freuten sich darüber, die Region Achensee zu erkunden. Auch 55 ukrainische Flüchtlinge, die der Achensee derzeit beherbergt, wurde die Möglichkeit geboten, an der diesjährigen Aktion teilzunehmen. „Wir wollten den Ukrainern in diesen für sie so schwierigen Zeiten ein Zeichen der Verbundenheit schicken, damit sie sich bei uns so wohl wie möglich fühlen“, so Tschoner, der auch allen Leistungsträgern (Achenseeschifffahrt, Achenseebahn, Bergbahnen, Museen, etc.) für die unkomplizierte Zusammenarbeit dankt.

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Anika Bovo von Achensee Tourismus fuhr im Zuge der „Mitarbeiterwoche“ mit der Achenseebahn mit.  | Foto:  Achensee Tourismus
Nataliia Pushyna aus der Ukraine in der Rofanseilbahn.  | Foto: Alona Kobylnikova
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