Unfall
Fahrzeugabsturz in die Seeache in Achenkirch
- Das Fahrzeug landete im Bachbett und wurde von der Feuerwehr geborgen. Der 54-jährige Deutsche wurde unbestimmten Grades verletzt.
- Foto: ZOOM-Tirol
- hochgeladen von Florian Haun
Nach einem spektakulären Fahrzeugabsturz in die Seeache im Gemeindegebiet von Achenkirch musste Mittwoch vormittag die Bundesstraße aufgrund des Rettungseinsatzes gesperrt werden.
ACHENKIRCH (red). Ein 54jähriger Autolenker aus Deutschland war mit seinem Pkw auf der B181 von Achenkirch kommend in Richtung Deutschland unterwegs, als er aus unbekannter Ursache vor einer Brücke bei der Nordzufahrt rechts von der Fahrbahn abkam. Er touchierte einige Strassenleiteinrichtungen und flog schließlich in hohem Bogen über die mehrere Meter hohe Böschung in die Seeache, wo der Pkw nach rund 20 Metern schwer beschädigt auf den Rädern zum Stillstand kam.
Gegen 10.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte mehrere Rettungsorganisationen alarmiert. Die eintreffenden Feuerwehren von Achenkirch und Achental (16 Mann) stiegen mit dem Notarzt aus Achenkirch über eine Steckleiter zum Unfallfahrzeug ab und führten die Erstversorgung durch, bis der Patient am selben Weg zur Strasse hochgetragen wurde und in weiterer Folge mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Während des Einsatzes musste die B181 in diesem Bereich total gesperrt werden, zudem landete auch der Notarzthubschrauber Heil 4.
Aufgrund ausgetretener Betriebsflüssigkeit musste von der Feuerwehr auch eine Ölsperre
für den Gewässerschutz errichtet werden.Das Unfallfahrzeug wurde mittels Kran vom Abschleppdienst aus der Seeache geborgen. Weitere Erhebungen zur Unfallursache führt die Polizei Jenbach durch.
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