Schwaz
Feuerwehren verhinderten Großbrand in Schwaz
Am Palmsonntag um 5:30 wurde die Feuerwehr Schwaz zu einem Dachstuhlbrand in die Innenstadt alarmiert.
Die Situation war am Anfang sehr gefährlich, weil die Nachbargebäude direkt an das Brandobjekt angebaut sind. Bei Eintreffen der FF Schwaz hatten die Bewohner das Gebäude bereits selbstständig verlassen. FF Kommandant Hilmar Baumann ließ Sirenenalarm auslösen, weiters wurden die Betriebsfeuerwehr Tyrolit, die FF Vomp mit Atemschutzträgern, Jenbach mit Hubsteiger und Hall mit einer zusätzlichen Drehleiter alarmiert. Auch die Lageführung des Bezirksfeuerwehrverbandes wurde an die Einsatzstelle beordert. Die Drehleiter startete einen Löschangriff von oben, der Atemschutztrupp des ULF ging über das Stiegenhaus ins Innere des Gebäudes vor. Der wärmegedämmte Dachstuhl musste mit Hilfe mehrerer Sägen geöffnet werden, zahlreiche Atemschutztrupps standen dafür im Einsatz. Nach etwa einer Stunde konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch den ganzen Vormittag. An der Einsatzstelle auch Bürgermeisterin Victoria Weber, Bezirksfeuerwehrkommandant und sein Stellvertreter ein.
Im Einsatz standen: FF Schwaz, BTF Tyrolit, FF Vomp, FF Jenbach und FF Hall mit 25 Fahrzeugen und ca. 130 Feuerwehrfrauen und Männern, Rettungsdienst mit 2 RTW, NEF und Einsatzleiter aus dem Regelrettungsdienst sowie die Sondereinsatzgruppe (SEG) Schwaz mit insgesamt 25 Sanitäter/Innen und 5 Notärzt/Innen und mehrere Streifen der Polizei.
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