Geht was beim Ramsberglift?

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HAINZENBERG/RAMSAU (fh). Die Eröffnung der Gerlossteinbahn im Jahr 1960 war Pionierarbeit denn es war eines der ersten Skigebiete im Bezirk Schwaz das in der Gemeinde Hainzenberg in Betrieb ging. Mit dem Bau des Liftes (der Ramsberglift kam wenig später dazu – Anm. der Redaktion) war der Grundstein für die heutige Zillertal Arena sowie einen gewissen Wohlstand in der Gemeinde gelegt. Die populäre Rodelbahn am Hainzenberg ist ebenfalls Teil des bis dato gut funktionierenden Kleinskigebietes am Hainzenberg. Über die Jahre hinweg haben sich die Betriebe rund um das Skigebiet eine Stammklientel aufgebaut und es ist augenscheinlich, dass vieles vom Funktionieren dieser Liftanlage abhängt. Der Ramsberglift soll, wenn es nach den Zeller Bergbahnen geht, im Jahr 2017 abgetragen werden doch da regt sich massiver Widerstand von Seiten der Gemeinde Ramsau und des TVB Hippach-Mayrhofen. Bürgermeister Friedrich Steiner (Ramsau) wird im Gespräch mit der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion deutlich: "Wir werden für die Erhaltung des Ramsbergliftes bis zum letzten Tag kämpfen (die Konzession läuft am 2. Jänner 2017 aus) denn es kann nicht sein, dass von Seiten der Zeller Bergbahnen 30 Jahre lang nichts investiert wird um den Lift dann einfach abzutragen. Wir sind in Verhandlungen mit potenziellen Investoren und dem TVB denn es wäre auch technisch keine Hexerei den Lift mit Zell zusammenzuschließen", so Steiner.

Die Angst geht um

Immer wieder hört man davon, dass die Zeller Bergbahnen den Betrieb der Gerlossteinbahn über die kommenden Jahre komplett einstellen wollen. Eine Aussage die speziell dem Gemeindebürgern von Hainzenberg Sorgen bereitet denn es hängt vieles von diesem Lift ab. Was die Gerlossteinbahn betrifft so will man von Seiten der Zeller Bergbahnen derzeit am Betrieb festhalten und sich dem sogenannten sanften Tourismus widmen. Wie lange der Betrieb aufrecht erhalten bleibt ist stark von der Rentabilität des Liftes abhängig.

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