Hoteliers kritisieren Lohnnebenkostenniveau

BEZIRK (fh). Der tourismusintensive Bezirk Schwaz beschäftige zahlreiche ArbeitnehmerInnen in der Fremdenverkehrsbranche und dementsprechend stark ist die Lobby in diesem Bereich. Vergangene Woche ließ die österreichische Hoteliersvereinigung mit einer Studie bzgl. Lohnniveau bei Hotel-Löhnen aufhorchen. Laut ÖHV gibt es bei den Löhnen ein Rekordplus aber die MitarbeiterInnen spüren davon, aufgrund der hohen Lohnnebenkosten kaum etwas.

Studie findet "Schuldigen"
Die Mitarbeiterkosten je Dienstnehmer sind von 2008 bis 2013 um durchschnittlich 281 Euro gestiegen. Bei den Mitarbeitern angekommen sind davon gerade einmal 148 Euro, bedauert der Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Thomas Reisenzahn: „Die Mitarbeiter leisten wirklich gute Arbeit, und dann zieht ihnen der Staat fast die Hälfte des Lohns ab. Mittlerweile arbeiten sie an 9 von 22 Werktagen nur für den Staat. Das geht zu weit.“ Die ÖHV fordert eine Kehrtwende: „Wir senken die Arbeitszeit und erhöhen die Löhne stärker als alle anderen Branchen und dann macht uns der Staat einen Strich durch die Rechnung. Da braucht es ein Umdenken. Das muss ins Regierungsprogramm, ohne wenn und aber – schließlich haben das alle Parteien gefordert.“

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