Jenbach: Zwei Jahrzehnte Museumsidealismus
JENBACH (tti). Heuer werden es 20 Jahre, seit dem sich Walter und Erika Felkel in den Dienst des Jenbacher Museums stellen. Beachtliche Ausstellungen machten die Einrichtung tirolweit bekannt und Anerkennungspreise sprechen für ihre Arbeit und die ihres Teams. Mit den Felkels sind seit der Gründung im Ausschuß noch Otto Andres. Hermann Haidenhofer und Alfred Komplojer tätig.
30 Helfer sind ebenfalls abrufbar. Dem Museumsverein gehören 500 Mitglieder an.
Viel Arbeit gab es heuer für die Museumsleute nicht nur durch die zwei Sonderausstellungen. Es kamen auch zwei neue Abteilugen hinzu. Neu eingerichtet ist das “Rettungswesen in Jenbach” Gegenständen, Rettungstragen, Fotos, Urkunden, Ausrüstungsstücken von Feuerwehr und Bergrettung (von 1811 und seit 1873).
Auch zwei neue Dioramen erweitern die umfassende Vogelschau, die Albert Haller einrichtete. Die Malereimotive stammen von Herbert Aumair.
“Dioramen” sind eine im 19. Jahrhundert von Louis Daguerre erfundene abgedunkelte Schaubühne mit halbdurchsichtigem, beidseitig unterschiedlich bemaltem Prospekt. Durch wechselnde Beleuchtung von Vorder- und Rückseite können damit zum Beispiel Bewegungen und Tageszeiten effektvoll simuliert werden.
Hinweis: Siehe aucH den Bericht zu den Sonderausstellungen in der Rubrik “Kultur” von BB-online!
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