Johannesgebetskreis Rotholz

ROTHOLZ/SCHWAZ. Begonnen hat alles im Jahr 2004 damit, dass eine kleine Gruppe von Gläubigen den Priesteramtskandidaten Josef Hirnsperger während seiner Ausbildung im Gebet begleitet hat. Aus diesem Freundschaftsdienst heraus entstand schließlich der Johannesgebetskreis, benannt nach dem Lieblingsjünger und Evangelisten Johannes.

Seither treffen sich jeden Dienstag in der Kirche von Rotholz Menschen zum Gebet um so die Nähe zu Jesus zu suchen. Ganz unter dem Motto "wer singt betet doppelt" spielt dabei die Musik eine wesentliche Rolle. „Es ist wichtig, dass das Spirituelle einen Platz in unserem Leben hat und lebendig erfahrbar ist. Wir wollen uns stärken durch die Sakramente der Kirche und im Hören des Wortes Gottes“ so Andreas Moser, der Leiter des Johannesgebetskreises. Der Alpbacher ist sehr dankbar, dass in Zeiten des Priestermangels an jedem Gebetsabend in Rotholz eine Heilige Messe gefeiert, anschließend angebetet und das Sakrament der Versöhnung angeboten werden kann.
Aktivitäten öffnen neue Horizonte und bringen Freundschaft und interessante Begegnungen
Mittlerweile stehen neben dem Gebetsabend in Rotholz vielfältige Aktivitäten im Veranstaltungskalender: Monatliche Herz-Jesus-Abende in Inneralpbach, die Vesper in der Basilika Mariathal, Fußwallfahrten und Pilgerreisen. Auch junge Menschen liegen dem Johannesgebetskreis besonders am Herzen. Im Juni gibt es eine Ministrantenolympiade in Reith. Besonderer Höhepunkt wird aber am 28. Juni 2014 das Herz-Jesu-Jugendfest in Innsbruck mit Bischof Manfred Scheuer sein. Auf dem Programm stehen verschiedene Workshops, Lobpreis und lebendige Zeugnisse, die für junge Menschen besonders wertvoll sein können. "Es ist schön, dass auch viele junge Menschen zu uns kommen,“ so Sylvia Hauser aus Uderns. Die Zillertalerin hilft im Gebetskreis tatkräftig bei der Öffentlichkeitsarbeit mit.

Ein besonders Anliegen ist dem Johannesgebetskreis auch ein gutes Miteinander zu den jeweiligen Heimatpfarren. Deshalb wird es auch heuer über die Sommermonate Juli bis September eine „Sommertour“ geben. Anstatt in Rotholz finden die Gebetsabende in den verschiedenen Heimatpfarren statt. Dabei wird das erste Schreiben von Papst Franziskus „ Evangelii Gaudium“(Die Freude des Evangeliums) vorgestellt und Johanneswein ausgeschenkt.

„Jeder der eine lebendige Beziehung mit Jesus oder eine Gemeinschaft sucht, die sich gegenseitig im Glauben stärkt, ist bei uns herzlich willkommen", so Sylvia Hauser und Andreas Moser abschließend.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schwaz auf MeinBezirk.at/Schwaz

Neuigkeiten aus Schwaz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksBlätter Schwaz auf Facebook: MeinBezirk.at/Schwaz - BezirksBlätter

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schwaz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.