Kein Ende des Schandflecks?
Das ehemalige Rofankino in Jenbach wurde verkauft, der neue Besitzer Fa. Rofanpark GmbH plant ein Wohn- und Geschäftsgebäude
Aus dem ausgedienten Gebäude des Rofankinos in Jenbach soll ein Geschäfts- und Wohngebäude entstehen. Die vorzeitigen Pläne des jetzigen Besitzers wurden vom Bauausschuss abgelehnt - Projektstillstand.
JENBACH (bs). Die Blockbuster-Zeiten in Jenbach sind seit Jahren Filmgeschichte. Das ehemalige Kinogebäude wurde von der Firma Rofanpark GmbH, Tochterfirma des Architekturbüros Schwaighofer in Innsbruck, gekauft.
„Die Firma plant ein Geschäfts- und Wohngebäude. Teilmieter soll ein Lebensmittelsupermarkt, die Spar, im Erdgeschoss werden und in den oberen Stockwerken sollen Wohnungen gebaut werden. Ein Lebensmittelmarkt ist wichtig, da es zur Ortsmitte gehört und um die dort ansässigen Bewohner zu versorgen. Vom Bauausschuss wurden die vorzeitigen Pläne abgelehnt, da wir maximal zehn Wohnungen in dem Gebäude möchten. Momentan herrscht Stillstand“, informiert Bürgermeister Wolfgang Holub.
Projektleiter Thomas Tschemer war tagelang trotz mehrerer Anrufe zu einem Statement nicht zu erreichen.
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