Schwaz
Kranzl fordert mehr Sachlichkeit im Wahlkampf
SCHWA (red). „Peinlich,“ so bezeichnet Spitzenkandidat Benjamin Kranzl die derzeitige Posse rund um die Wahlversprechen der Parteien in Schwaz.
„Die ÖVP behauptet für Livesitzungen zu sein obwohl sie bei jeder Sitzung dagegen stimmte, die Sozialdemokraten fordern wie jedes Wahljahr „günstiges Wohnen“ obwohl sie den Wohnungsreferenten stellen und die Grünen beschweren sich über den Verkehr obwohl sie das Verkehrsressort inne haben. Und die Neos wollen dass alle ihre Finanzen offenlegen obwohl sie das selbst nicht machen!“
, erklärt GR Benjamin Kranzl den Sachverhalt süffisant.
„Mit solchen Aussagen, wird nicht nur der Wahlkampf ins lächerliche gezogen sondern auch das Ansehen der Politik im Allgemeinen noch weiter geschmälert. Sofern dies überhaupt noch möglich ist. Im Moment sieht es leider danach aus, als ob es eine Materialschlacht und Populismusshow um den Bürgermeistersessel wird“,
so Kranzl. Um dem entgegenzuwirken, ruft der Bürgermeisterkandidat und Gemeinderat alle wahlwerbenden Gruppen dazu auf, Ideen zu präsentieren um ihren Aussagen auch Glaubwürdigkeit zu verleihen.
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