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Mehrweg-Taschen sind kein Problem

Auch die Bezirksblätter sind plastikfrei unterwegs: Papiersackerl oder Stofftasche: So ist man gut aufgestellt | Foto: Knoflach-Haberditz
  • Auch die Bezirksblätter sind plastikfrei unterwegs: Papiersackerl oder Stofftasche: So ist man gut aufgestellt
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BEZIRK SCHWAZ (dkh). Ein Stoffsackerl dabei zu haben löst im Alltag oft viele Probleme.

Seit Jänner 2020 ist die Produktion von "Plastiksackerln", also genauer gesagt von sogenannten "Grifflochtaschen" verboten. Restbestände dürfen noch aufgebraucht werden, aber im Großen und Ganzen sind heimische Geschäfte mittlerweile frei von den Plastik an der Kassa. Alternativen dafür gibt es genügend. 

Stofftasche

Der Klassiker ist natürlich die Stofftasche. Diese bietet zahlreiche Vorteile: Man kann sie waschen, jahrelang immer wieder verwenden und zudem ist sie sehr belastbar. Auch schwere Einkäufe können so problemlos nach Hause transportiert werden. Sie lassen sich zudem klein falten und haben so immer in der Handtasche oder im Seitenfach im Auto Platz. 
Als Kreativprojekt kann man diese sogar selbst nähen (es gibt zahlreiche Anleitungen im Internet) oder leere Stofftaschen mit Kindern oder auch selbst bemalen und gestalten. Auch als Geschenk und Mitbringsel sind Stofftaschen sehr beliebt.

Maisstärke-Sack

Das Maisstärke-Sackerl ist zu 100 Prozent kompostierbar. Auch die Biomüllsäcke bestehen aus diesem Material. Es ist ultra leicht, allerdings ist die Belastbarkeit eher begrenzt. Nach dem Einkauf kann das Maisstärke-Sackerl jedoch auch als Biomüllsackerl verwendet werden.

Mehrweg-Netz

Auch mittlerweile wieder sehr beliebt sind grob- bis feinmaschige Tragenetze, in denen die Einkäufe nach Hause transportiert werden können. Diese sind in immer mehr Geschäften erhältlich und es gibt sie in den buntesten Farben. Diese lassen sich wirklich überall schnell verstauen, damit man sie immer dabei hat. Der Nachteil davon ist, dass sehr kleine Waren recht leicht herausfallen können.

Papiertasche

Die Papiertasche gibt es parallel zu den Plastiksackerln natürlich schon lange, doch durch das Verbot ihres Genossen erlebt die Papiervariante wieder neuen Aufschwung. Papiersäcke sind recht günstig und können nach dem Einkauf zu Hause auch wiederverwendet werden. Der Nachteil ist, dass auch ihre Belastbarkeit begrenzt ist.

Einkaufskorb

Einkaufen wie früher geht natürlich auch. Mit dem geflochtenen Einkaufskorb in der Armbeuge geht es auf in das nächste Geschäft. Vorsicht ist jedoch bei sperrigen Gütern geboten, da könnte der Nach-Hause-Weg schnell unbequem werden.

Alternativen

Was sind Ihre Alternativen zum Plastiksackerl. Sollten Sie noch weitere Vorschläge haben, die noch nicht in dieser Liste sind, freuen wir uns auf ein Kommentar, Mail oder einen Anruf!

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