Nicht ein bisschen verstummt

- <b>Im neuen Bühnen-Stadl: </b>Max Wurm, Ludwig Glaser, Thomas Gassner (v.l.)
- hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz
Das internationale Kulturfestival Stummer Schrei wird 2014 in einem neuen Gewand erscheinen.
STUMM (dk). Neuer Vorstand, neuer künstlerischer Leiter: So sieht es im Jahr 2014 für das internationale Kulturfestival Stummer Schrei aus. Gerüchte, die den Stummer Schrei bereits verstummt sahen, nehmen die engagierten Kulturorganisatoren gelassen. "Ignorieren und weitermachen", lautet die Devise vom Neo-Obmann Ludwig Glaser. Er und der künstlerische Leiter Thomas Gassner verraten im BEZIRKSBLÄTTER-Gespräch, was für diesen Sommer geplant ist.
Spartenübergreifend
Laut Thomas Gassner versteht sich das Festival als interdisziplinäres und spartenübergreifendes Kulturerlebnis. Theater, Musik und Kunstausstellung greifen hier ineinander. "Der Fokus liegt mehr auf dem Volkstheater, mehr Theater vom Ort aus. Im Zillertal gibt es extrem gute Volksschauspieler, das möchten wir nutzen", erklärt Gassner. Mit dem Highlight "Der Bockerer" wird auch genau in diese Kerbe geschlagen. "Dieses großartige Volkstheaterstück sagt viel über die österreichische Seele aus", schwärmt Gassner. In der Stummer-Schrei-Adaption spielt das Stück im Zillertal und wird im Zillertaler Dialekt dargeboten. Ein mobiles Theater wird mit professionellen Schauspielern durch die Gasthäuser ziehen.
Jugendliche ansprechen
Ein weiterer Fokus liegt bei den jungen Leuten. Mit einem House- und Electrofestival auf der Platzlalm mit internationalen DJs werden Jugendliche und Junggebliebene unter dem Motto "Fette Beats in freier Natur" angesprochen. Das Jugendstück "Mona Lisas Lächeln" thematisiert Vereinsamung und Alkohol bei Jugendlichen. Basis des Stücks sind reale Briefe von Jugendlichen.
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