RMagazin Damals: Kaufhaus Reiner

Foto: Sammlung Lorenzetti

Dort, wo heute das sogenannte Storchenhaus der Familie Vylet-Chesi in der Schwazer Innsbruckerstraße ist, war in den 20er Jahren bis 1959 das Spielzeugparadies für Kinder über Tirol hinaus – das Kaufhaus Reiner des Toni Lentner. Sogar in Innsbruck gab es damals in der 1. Republik nichts Vergleichbares, wie Inserate in alten Tageszeitungen dokumentieren. Vor allem Holzspielzeug aus eigener Erzeugung war der Renner. Kaufhausbesitzer Lentner besaß einen alten Tatra, noch mit Handkurbelstart und ohne Differential, mit tapezierter Innenausstattung wie bei Nobelkutschen. Die letzten Ausfahrten waren 1955/56. Eine Schwazer Jazzkellerrunde mit Verhandler Hannes Ledermair konnte um 1960 den Kaufpreis von damals 4.000 Schilling nicht aufbringen. Lentner verkaufte sein Haus an die Fa. Möbel Köck und verzog nach Meran, wo er auch starb.

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