Seelsorgeräume im Dekanat Schwaz und Fügen-Jenbach neu besetzt

SCHWAZ (tti). Mit 1. September 2010 gibt es einige wesentliche Veränderungen an der Spitze der neuerricheten Seelsorgeräume der Diözese im Dekanat Schwaz und Fügen-Jenbach.
“Es sind durchwegs bereits vertraute Seelsorger, die mit der Bevölkerung schon gut vertnetzt sind, die jetzt mit der Führungsrolle diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen”, erklärt in einem BEZIRKSBLATT-Gespräch Generalvikar Mag. Jakob Bürgler von der Diözese Innsbruck.
Dekan Stanislaus Majewski (Vomp) wird künftig dem Seelsorgeraum Vomp-Stans und Fiecht vorstehen, Hans Peter Schiestl übernimmt den Seelsorgeraum Weer-Weerberg-Kolsass als Pfarrer und der große Seelsorgeraum mit Wattens-Fritzens und Volders wird künftig von dem bereits dort tätigen Afrikaner Dr. Sylvian Mukulu Mbangi geleitet, der am 12. September 2010 um 9.30 Uhr in der Marienkirche Wattens seine Amtseinführung feiern wird.
Im Dekanat Fügen-Jenbach heisst der neue Seelsorgeleiter des Raumes Achental Adam Zasada. Der Priester aus Polen war bisher in Eben am Achensee tätig und übernimmt jezt auch die Pfarre Achenkirch. Ihm zur Seite steht als Vikar Max Falschlunger.
WANN MÜSSEN PFARRER IN PENSION GEHEN?
Auf die Frage wie lange Priester ihr Berufungsamt ausüben müssen, sagte Generalvikar Bürgler: “Mit 70 Jahren kann man ohne Angaben von Gründen in Pension gehen. Wir sind aber froh wenn jemand - wie im Falle von Pfarrer Peter Mayr in St. Margarethen-Strass-Schlitters - weiterhin diese Aufgabe übernimmt. Nach dem Kirchenrecht wird vor allem mit dem 75. Lebensjahr die gesundheitliche Komponente hinterfragt, denn nach jahrzehntelangem Wirken muss jemand auch aus der Verantwortung genommen werden.”
Zum Sonderfall Msg. Kaplan Ludwig Penz in Rotholz, der mit seinen 97 Jahren auch noch mit jugen Leuten umgehen kann und nach wie vor wirikt, meinte der Generalvikar: “Ja das ist eine gnadenvolle Ausnahme!”
BILDTEXT:
Für Generalvikar Mag.Jakob Bürgler sind die neuen Seelsorgeleute ab 1. September in den Dekanaten Schwaz und Fügen-Jenbach bei der Bevökerung vertraut wie gut vernetzt.
Foto: Lorenzetti

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