Hotelprojekt am Weerberg
SPÖ fordert Nachdenkpause und Volksbefragung

LA Elisabeth Blanik und LA Elisabeth Fleischanderl unterstützen Spitzenkandidatin Beatrix Szloboda und Elisabeth Braun, die mit ihrer Liste "Neues für Weerberg" eine Volksbefragung zum Hotelprojekt anstreben. | Foto: Foto: Walpoth
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  • LA Elisabeth Blanik und LA Elisabeth Fleischanderl unterstützen Spitzenkandidatin Beatrix Szloboda und Elisabeth Braun, die mit ihrer Liste "Neues für Weerberg" eine Volksbefragung zum Hotelprojekt anstreben.
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WEERBERG. Es sind wohl die bevorstehenden Wahlen was die Diskussion rund um das Hotelprojekt Hüttegg neu entflammen ließ. So lud Ortsvorsitzende und Spitzenkandidatin der SPÖ Weerberg Beatrix Szloboda zum Pressegespräch, an der auch LA Elisabeth Blanik und LA Elisabeth Fleischanderl zum Thema „Was braucht es wirklich am Weerberg“ Stellung bezogen. 

Ortsvorsitzende und Spitzenkandidatin der SPÖ Weerberg Beatrix Szloboda:„Einen Hotel-Komplex in der Größe von vier Fußballfeldern brauchen wir hier in unserer schönen Gemeinde und inmitten unseres Naherholungsgebietes sicher nicht“, so Szloboda, die neben den negativen Auswirkungen für die Natur auch eine Verkehrslawine und eine Verteuerung für die Menschen im Dorf fürchtet. „

Aus meiner Sicht haben wir es bei den Plänen des Grazer Investor Amon mit einem Tourismuskonzept aus der Vergangenheit zu tun, das den Bewohnerinnen und Bewohnern gar nichts bringt und sich negativ auf unsere Dorfentwicklung auswirkt".

Unterstützung von LA Blanik

Unterstützung erhält Szloboda auch aus der Landes-SPÖ, namentlich von der Bezirksvorsitzenden LA Elisabeth Fleischanderl und von SPÖ-Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag Elisabeth Blanik:

„Die Kritik der Dorferneuerungs-und Bodenordnungsabteilung des Landes Tirol und der Aufschrei der Bevölkerung machen es aus meiner Sicht unmöglich, bei dem derzeit geplanten Großprojekt fortzufahren. Die fehlenden Informationen und die Einbindung der Bevölkerung müssen dringend nachgeholt werden. Hier ist Transparenz und ein Dialog mit dem Investor und der Bevölkerung notwendig um eine gerechte Lösung für alle zu finden". 

LA Elisabeth Blanik kam zum Gemeinderratswahlauftakt nach Weerberg um die SPÖ Damen zu unterstützen. | Foto: Foto: Walpoth
  • LA Elisabeth Blanik kam zum Gemeinderratswahlauftakt nach Weerberg um die SPÖ Damen zu unterstützen.
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Die Verantwortlichkeit für die aktuelle Situation sieht Szloboda ganz klar bei den handelnden Akteuren in der Gemeinde:

„Es geht hier um den Ausverkauf unserer Heimat an externe Investoren, um mangelnde Transparenz und Mitbestimmung. Für eine solche Politik sind wir als Sozialdemokratinnen nicht zu haben, dagegen treten wir am 27. Februar bei den Gemeinderatswahlen an und dagegen werden wir uns mit aller Kraft auf allen politischen Ebenen zur Wehr setzen.“

Die SPÖ-Kandidatin sieht in den bevorstehenden Wahlen nicht weniger als eine „Richtungsentscheidung für die Zukunft von Weerberg“, wie sie abschließend unterstreicht: „Die Menschen in unserem Dorf können sich entscheiden, wohin die Reise in Zukunft gehen soll. Mit uns wird es bei dem Projekt jedenfalls kein "weiter wie bisher" geben, sondern eine Nachdenkpause und eine schnellstmögliche Volksbefragung zu dem Thema.“

LA Elisabeth Blanik und LA Elisabeth Fleischanderl unterstützen Spitzenkandidatin Beatrix Szloboda und Elisabeth Braun, die mit ihrer Liste "Neues für Weerberg" eine Volksbefragung zum Hotelprojekt anstreben. | Foto: Foto: Walpoth
LA Elisabeth Blanik kam zum Gemeinderratswahlauftakt nach Weerberg um die SPÖ Damen zu unterstützen. | Foto: Foto: Walpoth
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