Schwaz

SZentrum ist im Katastrophenfall gerüstet

Das SZentrum in Schwaz wurde zur ersten Anlaufstelle im Katastrophenfall aufgerüstet.

Nun wurde das Sicherheitsangebot durch ein Notstromaggregat komplettiert. Landesrätin für Sicherheit, Zivil- und Katastrophenschutz Astrid Mair begutachtete nun das komplettierte Sicherheitszentrum gemeinsam mit Bürgermeisterin Victoria Weber und Sicherheitsbeauftragten Gert Delazer.

„Im Ernstfall gerüstet zu sein, ist unsere oberste Maxime. Dafür haben wir nun das Angebot des SZentrums aufgerüstet und können der Bevölkerung in Krisenfällen rasch helfen. Diese Blackout-Vorsorge ist äußerst wichtig, auch wenn ich persönlich hoffe, dass wir sie nicht benötigen werden“

, so Bürgermeisterin Victoria Weber. Bereits im vergangenen Jahr wurde das SZentrum als Blackoutzentrum etabliert, nun wurde es mit Notstromaggregaten ausgestattet, welche durch das Land Tirol gefördert werden. Sicherheitsbeauftragter der Stadt Schwaz Gert Delazer ist erfreut über diese Adaptierung:

„Im Notfall ist es wichtig, der Bevölkerung Sicherheit zu bieten. Oft kann dies eine warme Mahlzeit, ein Bett oder auch einfach nur die Möglichkeit bedeuten, das Handy aufladen zu können.“

Mit der Anbindung an die Notstromversorgung geht die Stadt Schwaz einen weiteren Schritt in Sachen Krisenvorsorge. Landesrätin Astrid Mair besuchte aus diesem Grund vergangenen Donnerstag das SZentrum und begutachtete die neuen Aggregate. Das Schwazer Veranstaltungszentrum ist aber nicht das einzige Gebäude der Silberstadt, das im Ernstfall auf Notstrom zurückgreifen kann. Neben dem Bezirkskrankenhaus können sich auch die Feuerwehrzentrale sowie die Bezirkshauptmannschaft so selbst versorgen.