Trends erkennen – Chancen nutzen!

ROTHOLZ (red). Passend zum LK-Jahresschwerpunkt „Vernetzung“ findet heuer erstmals eine Diskussionsrunde der Kammerspitze mit allen Abschlussklassen der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalten Tirols statt. Die dritte Station dieser Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Zukunft Landwirtschaft“ ging an der LLA Rotholz über die Bühne. Die Schülerinnen und Schüler sind die Bäuerinnen und Bauern von morgen – einen dementsprechend hohen Stellenwert haben ihre Meinungen daher für die Landwirtschaftskammer Tirol. Bei „Zukunft Landwirtschaft“ – so das übergeordnete Motto dieser Diskussionsrunden – bietet sich den Klassen Gelegenheit, alle für sie relevanten Themen in der Land- und Forstwirtschaft mit Kammerpräsident Josef Hechenberger und Vizepräsidentin Helga Brunschmid zu diskutieren.

Von Milchmarkt bis Mercosur

Bei der dritten Station der „Zukunft-Landwirtschaft“-Diskussionsreihe an der LLA Rotholz stellten die bestens vorbereiteten Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen unter der Leitung von Peter Grünbichler ihre Fragen. Neben aktuellen Entwicklungen am Milchmarkt war auch das geplante Hochwasserschutzprojekt im unteren Unterinntal für Schüler aus den betroffenen Gemeinden ein Thema. Hier wurden vor allem Zweifel an der Nachnutzung der Flächen im Überflutungsfall laut. Durchaus kritisch hinterfragt wurden auch die Herausforderungen bei Erwerbskombinationen im Tourismusbereich sowie die Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit im Allgemeinen. LK-Präsident Josef Hechenberger stellte abschließend klar: „Es gibt dabei kein Patentrezept, das für jeden passt. Wichtig ist es, Trends und Entwicklungen zu erkennen, zu schauen, was einem liegt und Chancen zu nutzen!“ Die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der Diskussion freute besonders Vizepräsidentin Helga Brunschmid: „Ich bin vom Auftreten der Schülerinnen und Schüler extrem begeistert. Die Fragen waren durchwegs sehr durchdacht und wir konnten einige Anregungen für unsere Arbeit in der Interessensvertretung mitnehmen!“

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