Überziehungszinsen sollen beschränkt werden

BEZIRK (red). Praktisch ist es ja, das Girokonto, über das fast jeder verfügt und das dem täglichen Zahlungsverkehr dient. Doch Kontoinhaber werden von Geldinstituten durch großteils horrende Zinsen ausgenutzt, wenn das Konto überzogen wird. AK Erhebungen zu Kosten, Spesen und Gebühren zeigen deutlich, dass die von den Banken verrechneten Zinsen für eine Kontoüberziehung viel zu hoch sind. Damit muss Schluss sein, fordert die AK Tirol und legt ein Maßnahmenpaket vor. Durchschnittlich über 11 Prozent beträgt der von den Banken verlangte Überziehungszinssatz per anno. Hinzu kommen noch regelmäßig bis zu 5 Prozent per anno im Falle von Kontoüberschreitungen. Zu viel, stellt die Arbeiterkammer Tirol fest, noch dazu, da Banken bei einem Guthaben einen Zinssatz von durchschnittlich nur 0,125 Prozent per anno gewähren. Angesichts der derzeit höchst niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt ein für den Verbraucher nicht länger tragbarer Zustand. Aus diesem Grund fordert die AK Tirol den Gesetzgeber auf, Überziehungszinsen am Girokonto für Verbraucher nach oben zu deckeln.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schwaz auf MeinBezirk.at/Schwaz

Neuigkeiten aus Schwaz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksBlätter Schwaz auf Facebook: MeinBezirk.at/Schwaz - BezirksBlätter

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schwaz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.