Kommentar: Schluss mit dem "Rainbow-Overkill"
Verpolitisierung des Sports ist letztklassig

Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Große Sportereignisse wie die aktuell stattfindende Fußball-Europameisterschaft werden für politische Zwecke mißbraucht. Aufgrund des überdimensionalen Schlaglichts, welches auf Veranstaltungen wie die Euro fällt, wittern die "Gesinnungterroristen" der LGBTQ-Bewegung ihre Chance um noch mehr als sonst aufzufallen und schmeißen sich mit ihren Regenbogenfahnen unter Lebensgefahr vor jede Kamera.

JournalistInnen werden behelligt (viele machen freiwillig mit) um die öffentliche Meinung zu manipulieren und den Eindruck zu erwecken, dass sich die "ganze Welt" für genau dieses Anliegen so brennend interessiert. Das Gegenteil ist der Fall, denn dem Großteil der Bevölkerung geht der "Rainbow-Overkill" ganz gewaltig auf die Nerven. Es ist eine Zumutung, dass eine Sportveranstaltung bei der es um Sieg oder Niederlage bzw. den Wettkampf geht, von einer Minderheit derart vereinnahmt wird und von den Mainstream-Medien abwärts so ziemlich jeder genötigt wird sich mit der LGBTQ-Bewegung solidarisch zu erklären. Was wäre denn wenn plötzlich alle heterosexuellen Frauen oder Männer (nebenbei gesagt die große Mehrheit der Bevölkerung) auf die, zugegebenermaßen unrealistische, Idee kämen ihre sexuelle Orientierung permanent zur Schau zu stellen und Schilder mit der Aufschrift "Ja, ich bin hetero" durch die Gegend zu tragen? Vielleicht kommt's noch so weit, denn als heterosexueller, weißer Mann muss man sich in Zukunft vermutlich von Geburt an schuldig für eh alles fühlen.

Ist es wirklich notwendig, dass einem bei der Fußball-EM andauernd die Regenbogenfahnen unter die Nase gehalten wird und somit eine Verpolitisierung des Sports stattfindet? Diese Entwicklung ist, schlicht und ergreifend, letztklassig und bewirkt beim Großteil der, meist schweigenden, Mehrheit genau das Gegenteil von Toleranz. Das politische Engagement der LGBTQ-Bewegung in allen Ehren, aber eine sportliche Großveranstaltung zur politischen Bühne zu machen ist der falsche Weg.

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