Viel vor im Naturpark

MAYRHOFEN (fh). Der Hochgebirgsnaturpark Zillertaler Alpen ist eines von fünf Schutzgebieten in Tirol und umfasst ein Größe von 379 Quadratkilometern. Er besteht seit 20 Jahren und seither hat sich im Bewusstsein der Menschen in der Region viel getan. Matthias Danninger ist Geschäftsführer und Schutzgebietsbetreuer mit Leib und Seele und lud kürzlich, zusammen mit Alpinlegende Peter Habeler und Landesrat Hannes Gschwentner zur Präsentation des neuen Programmes im Naturpark für 2012. "Die Arbeit im Naturpark trägt Früchte und die Synergieeffekte mit dem Tourismus werden immer mehr. Wir haben viel erreicht und konnten die Skepsis innerhalb der Landwirtschaft verringern denn es gibt für die Bauern durch den Naturpark effektiv keine Einschränkungen", erklärt Matthias Danninger. Das Sommerprogramm für 2012 ist beeindruckend und spiegelt die Konzentration auf den Erhalt und die Pflege des Naturparks wieder. "Ich bin seit nunmehr 10 Jahren von Seiten des Landes für den Naturpark verantwortlich und es fällt mir nicht schwer für derartige Projekte Landesmittel frei zu machen. Es braucht diese Rückzugsräume dringend und man kann deutlich spüren, dass die Akzeptanz für den Naturschutz und den Naturpark in der Bevölkerung sehr gestiegen ist", so LHstv. Hannes Gschwentner.

Engagement mit Leidenschaft
Peter Habeler, Alpinist mit Leidenschaft, ist ein wertvolles Mitglied des Naturparks Zillertaler Alpen und engagiert während des gesamten Sommers immer wieder im Sinne des Alpinismus und der Bewusstseinsbildung. "Wir müssen die Jungen Leute dazu bewegen hinaus zu gehen und das Bergerlebnis zu genießen. Alpinismus kann man nicht aus einem Lehrbuch lernen sondern man muss hinaus in die Natur. Mir fällt es nicht schwer mich für meine alpine Heimat zu engagieren und ich denke das Zillertal kann alles vom Skitourismus bis hin zum Bergsteigerdorf Ginzling alles bieten und das ist auch wichtig. Der Naturpark ist ein Juwel im hinteren Zillertal das es zu bewahren gilt, denn sowohl Einheimische als auch Touristen sollen die Schönheit der Natur kennenlernen", erklärt Peter Habeler.

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