Viel zu tun für Hermann
Der Nationalratsabgeordnete Hermann Gahr ist Nationalratsabgeordneter mit Leib und Seele
VOMP (fh). Der Nationalratsabgeordnete Hermann Gahr ist Spitzenkandidat für den Regionalwahlkreis Schwaz und Innsbruck Land für die kommende Nationalratswahl im Herbst. Er ist einer von 10 Tiroler Vertretern in Wien – eine überschaubare Mannschaft und "wir waren auch schon mal mehr", weiß der aus Terfens stammende Gahr zu berichten.
Viel Arbeit
Hermann Gahr sitzt in sechs Ausschüssen (Landwirtschaft, Verkehr, Ausschuss für innere Angelegenheiten, Unterrichtsausschuss, Rechnungshofausschuss, Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen) und hatte in diesen einige harte Nüsse zu knacken. Als positives Beispiel erwähnt Gahr die Eröffnung der Unterinntaltrasse sowie die Fortführung begonnener Projekte der Wildbach- und Lawinenverbauung (die WLV untersteht dem Bund - Anm. der Redaktion). Es wurde eine großes Sparpaket auf Schiene gebracht und man will im Jahr 2017 wieder ein Nulldefizit erreichen. "Natürlich gibt es auch Themen die weniger gut vorangehen so wie z.B. das neue Dienstrecht für Lehrer oder auch bei der Brenner-Basistunnel Finanzierung spüre ich eine Stagnation. Da haben uns die beiden Projekte Koralm- und Semmeringtunnel überholte", erklärt Gahr.
Regionale Wirkung
Gahr, der sehr viel im Regionalwahlkreis (104 Gemeinden) untwerwegs ist, weiß wo der Schuh drückt und hat in der letzen Periode 10 Petitionen und Bürgerinitiativen im Nationalrat eingebracht. Diese reichen von der geplanten Park & Ride Anlage in Jenbach, über den Lärmschutz in Terfens und der Erhaltung des Bezirksgerichtes Zell bis hin zur Absicherung des Produktions- und Forschungsstandortes Rotholz (alpenländ. Milchwirtschaft).
Wahlkampf
Vier Wochen vor dem 29. September wird Hermann Gahr offiziell in Sachen Wahlkampf unterwegs sein und zwar mit einem selbst restaurierten VW Käfer Bj. 1984. "Ich habe mir selbst auferlegt keine Plakatkampagne zu machen sondern jeweils 1.000,- Euro für Sozialprojekte in IBK-Land und Schwaz zu spenden. Ich möchte jedenfalls wieder für die Bevölkerung Tirols in Wien arbeiten", erklärt Gahr.
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