Volders: Feuerteufel entlarvt
Vier Brände haben vier Jugendliche in den letzten vier Monaten entfacht
Seit Oktober 2010 bis zum 7. Jänner 2011 legten vier Jugendliche vier Brände im Ortsgebiet Volders. Die Täter konnten kürzlich von den Polizeiinspektionen Wattens und Hall ausfindig gemacht werden.
VOLDERS (bs). Am 3. Oktober steckten die Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren, aus den Bezirken Innsbruck Land und Innsbruck Stadt, einen Schuppen in Brand. In der Nacht zu Allerheiligen zündelten sie in einem alten Bauernhaus. Das Feuer weitete sich rasch zum Großbrand aus, wobei trotz Großaufgebot der Feuerwehr nicht verhindert werden konnte, dass das Altbauernhaus bis auf die Mauern abbrannte. Zu Silvester warfen sie einen angezündeten Schweizer Kracher in einen Altpapiercontainer, der dadurch in Brand geriet. Aus Langeweile zündelten die vier am 7. Jänner in einem ausrangierten Auto. Das Feuer geriet außer Kontrolle und griff auf ein weiteres Fahrzeug über, beide brannten vollkommen aus. Einer der Tathinweise der Polizei bei der Täterentlarvung war, dass sich die Verdächtigen in der Nähe der Brände aufhielten oder sich bereits vor Alarmierung der Feuerwehr in der unmittelbaren Nähe deren Stützpunktes befanden. Die Jugendlichen sind geständig und haben die Brände in unterschiedlichen Konstellationen gelegt. Mittels gemeinnütziger Arbeit werden sie die verursachten Schäden abarbeiten.
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