Vorlesetag mit Wolfram Pirchner
Der ORF-Moderator und gebürtige Tiroler im BEZIRKSBLÄTTER-Interview
SCHWAZ. Am 10. November findet der 1. Tiroler Vorlesetag statt. Neben den Lesungen an Schulen, Bibliotheken und Altersheimen werden in den Bezirkshauptorten, im ORF Landesstudio und in den Kristallwelten am 10. November ab 19:30 Lesungen organisiert. In Schwaz wird Wolfram Pirchner im SZentrum der Vorleser des Tages sein. Wir trafen ihn zum Interview.
BB: Welches Buch hat Sie am meisten geprägt?
Wolfram Pirchner: "Kein Spezielles – an und für sich viele. Das hängt auch vom jeweiligen Lebensalter bzw. dem biologischen Reifezustand ab."
Gibt es Erinnerungen an Ihre Kindheit, in denen Ihnen vorgelesen wurde?
"Es gibt sehr viele Erinnerungen daran, aber keine konkreten. Das ist ja auch schon lange her. Es wurde mir von der Großmutter und den Eltern viel vorgelesen und das hat sich im Nachhinein auch durchaus positiv auf mein eigenes Leseverhalten ausgewirkt."
Warum machen Sie beim Vorlesetag mit?
"Weil mich mein Freund und ehemaliger Kollege Helmut Krieghofer eingeladen hat."
Was verbinden Sie mit dem Ereignis „Lesen"?
"Als Kind verband ich damit Enid Blyton, Karl May und ein paar mehr. Später andere Wörter und Bilder im Kopf, also Gedanken. Abenteuer im Kopf, Emotionen, Historie, Kultur etc. Ich persönlich lese viel mehr als ich TV konsumiere. Das darf ich sagen. (lacht)"
Was wird die Besucher am 10. November in Schwaz beim Tiroler Vorlesetag erwarten?
"Weiß ich noch nicht. Ich lebe im Hier und Jetzt und plane nicht. Auch nicht für den Vorlesetag. Aber die BesucherInnen werden es nicht bereuen. Im Gegenteil: Sie werden sich freuen!"
Interview: Dagmar Knoflach
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