Politik
Marschik folgt Steiner im Tiroler Landtag
Nachdem der FPÖ-Bundesrat Christoph Steiner aus Zell a. Z. bei der vergangenen Landtagswahl 4.278 Vorzugsstimmen erhalten hatte, war man bei den Freiheitlichen im Bezirk voll der Freude. Steiner hatte offenbar bei der Wählerschaft stark gepunktet und, laut eigener Aussage, immer betonte, dass er im Bundesrat in Wien bleiben werde.
BR Steiner legt mit Sonntag 5. 2. 2023 sein Landtagsmandat zurück und widmet sich hundertprozentig der FPÖ-Fraktionsführung im österreichischen Bundesrat. Erfreut begrüßt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung, Daniel Marschik, als zukünftigen neuen Angeordneten der FPÖ-Fraktion im Tiroler Landtag. Grund dafür ist, dass FPÖ Bundesrat Christoph Steiner mit kommenden Sonntag sein Landtagsmandat, dass er seit der Angelobung im Oktober 2022 inne hatte, zurücklegen wird, um sich seiner Aufgabe als Fraktionsführer der FPÖ im Bundesrat hundertprozentig zu widmen.
„Es gibt im Bundesrat viel zu tun, denn gerade durch den FPÖ-Wahlerfolg in Niederösterreich ist die Anzahl der FPÖ-Mandatare in der Länderkammer angewachsen und wird, aufgrund der kommenden Landtagswahlen in Kärnten und Salzburg, wohl weiter steigen“, führt Mag. Abwerzger aus, der näher konkretisiert: „Aufgrund der Erlangung eines Direktmandates im Bezirks Schwaz bei der vergangenen Tiroler Landtagswahl, wird nun mit Marschik als Schwazer NeoMandatar die Interessen des Bezirks im Tiroler Landtag vertreten und eine starke Stimme für die Tiroler Bevölkerung sein.“
Neuer Schwazer Mandatar
Der im Jahr 1995 geborene und in der Stadt Schwaz lebende NeoLandtagsabgeordneter arbeitet seit 2010 bei „GE Jenbacher /INNIO Jenbacher GmbH & Co OG“ und schloss 2021 das berufsbegleitende Bachelorstudium am Management Center Innsbruck (MCI) „Wirtschaft & Management“ ab. Er ist verlobt und Vater eines Sohnes. Im Tiroler Landtag wird Neo-LAbg. Marschik nun in den folgenden Ausschüssen vertreten sein: Finanzausschuss, Ausschuss für Petitionen und Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft, Industrie, Tourismus, Digitalisierung und Technologie.
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