Comeback in der Schweiz
Fine Huber spielt wieder für Österreich

Foto: ÖHB

ERFURT/ SCHWAZ. Am 11. Oktober bestreitet Österreichs Frauen Handball Nationalteam, in St. Gallen, sein Auftaktspiel im EHF EURO Cup gegen die Schweiz und nur wenige Tage später, am 15.10. 23 trifft die Mannschaft von Teamchef Herbert Müller in Schwechat auf Ungarn.  Der EHF EURO Cup wird parallel zur EM- Qualifikation unter den drei Gastgeberländern Österreich, Schweiz und Ungarn, gemeinsam mit Titelverteidiger Norwegen ausgetragen. Damit startet der Countdown zur größten Frauen Europameisterschaft aller Zeiten und Österreich trägt dabei den Hauptpart mit zwei Vorrundengruppen in Innsbruck, einer Hauptrundengruppe und dem Finalwochenende in Wien. 

Josefine Huber nach langer Leidenszeit wieder im Kader 

Für die beiden Spiele hat Trainer Herbert Müller 19 Spierinnen, unter ihnen auch die Schwazerin Josefine Huber,  einberufen. Die Tochter von Handball Tirol Vorstandsmitglied  Prof. Lukas Huber präsentierte sich, nach einer langen Verletzungspause, zuletzt in der Deutschen Frauen Handball Bundesliga, wo sie für den Thüringer HC mit der der Kapitänsbinde aufläuft, in Topform, wie Müller, der auch als Cheftrainer der Thüringerinnen tätig ist, bekräftigt: ,,Fine hat sehr hart und akribisch an ihrem Comeback gearbeitet. Sie hat die Vorbereitung voll mitgemacht und ich bin sehr froh, dass sie wieder da ist. Sie ist eine Kämpferin, die Sicherheit in der Abwehr geben kann. Gerade in Hinsicht auf die WM am Ende des Jahres, kann damit ein großer Impuls kommen."

Die 27- jährige Josefine Huber spielte bis 2011 bei UHK Paulinum Schwaz und danach bis 2015 bei Hypo Niederösterreich, bevor sie zur HSG Blomberg-Lippe in die Deutsche Bundesliga wechselte. Seit der Saison 2017/18 steht sie beim deutschen Top-Club Thüringer HC unter Vertrag. Für das rot-weiß- rote Nationalteam erzielte sie 128 Treffer in 50 Begegnungen. Am 30. Januar 2022 hatte sie sich im Pokal-Viertelfinale beim Zweitligisten VFL Waiblingen (27:26) einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und mußte danach rund 18 Monate auf ihr nächstes Pflichtspiel warten.

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