Aus erwartetem Pflichtsieg wurde unerwartete Pleite

- Foto: GEPA pictures/Marie Rambauske
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Das war wohl nichts - das ULZ Sparkasse Schwaz schlitterte bei West Wien in eine ganz bittere 27:30-Niederlage.
WIEN/SCHWAZ. Ein Blick auf die Tabelle ließ keine Zweifel offen. Für das ULZ Schwaz zählte bei West Wien nur ein voller Erfolg. Gerade mal einen mickrigen Punkt holten die Hauptstädter aus den ersten acht Partien dieser HLA-Saison während die Silberstädter schon vor der Partie neun Zähler ihr Eigen nennen konnten. „Wir werden die Wiener nicht unterschätzen. Aber wenn wir ins Meister-Playoff kommen wollen, dürfen wir uns gegen diese Mannschaft keinen Umfaller leisten“, erklärte ULZ-Spieler Philip Zangerl. Doch seine Warnungen sollten nicht die gewünschte Wirkung zeigen - im Gegenteil: Die Silberstädter reisten ohne Punkte im Gepäck aus Wien zurück. Mit 27:30 musste sich die Truppe von Trainer Thomas Lintner knapp geschlagen geben. „Die Pause vor dem Spiel hat uns nicht gut getan. Ich bin mit der Leistung vor allem in der Deckung nicht glücklich“, bilanzierte Lintner unzufrieden.
Dabei wären die Schwazer gut in die Partie gestartet, lagen nach zehn Minuten mit drei Toren in Führung. Nach einer starken Phase der Wiener ging es mit 13:12 für die Tiroler in die Kabine - noch immer deutete alles auf einen Schwazer Erfolg hin. Doch in der zweiten Hälfte präsentierten sich Gierlinger und Co. nicht von ihrer besten Seite. Die Hausherren spielten stattdessen befreit auf und erarbeitetn sich bereits 15 Minuten vor dem Ende einen Vier-Tore-Vorsprung - die Vorentscheidung. Denn die Schwazer konnten das Spiel nicht mehr drehen, verloren sang- und klanglos. Und mussten für den ersten Saisonsieg der Wiener herhalten. „Schade. Zwei Punkte aus den nächsten beiden Spielen sind Pflicht, wollen wir ins Meister-Playoff kommen“, so Lintner.
Bereits am heutigen Mittwoch gastieren die Silberstiere bei Meister A1 Bregenz. Am Samstag, 13. November, ist Bärnbach/Köflach in Schwaz zu Gast (18 Uhr, Osthalle), das neue Schlusslicht. Hoffentlich kein schlechtes Omen.
Matthias Berger
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