Miners-Pleite bei Lions
- hochgeladen von Matthias Berger
Eine 56:77-Niederlage mussten die TU Silverminers Tirol bei den Dornbirn Lions einstecken.
SCHWAZ/DORNBIRN (mb). „Wir müssen uns selbst an der Nase nehmen. Unsere Wurfleistung jenseits der Dreierlinie war grottenschlecht, so viele Turnovers darf man sich gegen den amtierenden Meister nicht leisten“, nahm sich Miners-Trainer Bernhard Kaufmann nach der deutlichen Pleite im Ländle kein Blatt vor den Mund. Von Beginn an dominierte Dornbirn das Spiel, führte nach dem ersten Viertel mit 20:12 klar. Bis zur Pause wuchs der Rückstand (24:33) der Silverminers zwar kaum mehr an, doch nach dem Seitenwechsel verzeichneten die Tiroler im dritten Viertel nur mickrige sieben Punkte.
„Wir haben uns sicher nicht wie ein würdiger Vizemeister präsentiert“, sagte Kaufmann selbstkritisch. Daran änderte auch der gute Schlussabschnitt, den die Gäste offen gestalten konnten, nichts mehr.
Nach der 56:77-Pleite hofft Obmann Martin Allinger auf eine Rehabilitation am Sonntag (15 Uhr) in der Sporthalle Ost gegen den Titelkandidaten Mattersburg Rocks: „Vor eigenem Publikum möchten wir anders auftreten.“
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