Silberstiere hadern mit Verletzungspech

Musste in Linz auf Nachwuchsspieler zurückgreifen: ULZ-Trainer Erwin Gierlinger. | Foto: ULZ/Lassner
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  • Musste in Linz auf Nachwuchsspieler zurückgreifen: ULZ-Trainer Erwin Gierlinger.
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SCHWAZ (mb/red). Nicht gerade vom Glück verfolgt sind die Schwazer Handballer. Am Samstag fehlte bei der 25:28-Niederlage beim HC Linz AG erneut nicht viel auf einen Punktgewinn. Doch viele Verletzte bereiteten den Silberstieren vor allem in der Schlussphase große Probleme.
"Wir spielen im Moment quasi mit sieben Spielern durch, was mit Fortdauer der Partie an die Substanz geht und auch entscheidend war", erklärt ULZ-Torhüter Christian Aigner. Andreas Lassner (Schulter), Dusan Beocanin (Ferse), Alexander Wanitschek (Kahnbeinbruch) und Bathasar Huber (Kreuzbandriss) fehlten in Linz. So durften gleich fünf ULZ-Youngsters "HLA-Luft" schnuppern. Angeführt von den Routiniers Kresimir Marakovic und Manuel Gierlinger (beide je acht Tore) überzeugten die Schwazer mit viel Einsatz und Leidenschaft. Zur Pause führten die leicht überlegenen Oberösterreicher mit 14:12 knapp.
Nach einem zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand kämpfte sich Schwaz erneut zurück und glich durch Gierlinger wieder aus (20:20). "Nach 50 Minuten hat die Kraft und somit auch die Konzentration ein wenig nachgelassen. Wir haben dann im Angriff ein paar schlechte Entscheidungen getroffen oder unvorbereitete Würfe genommen", lässt Trainer Gierlinger die Schlussphase Revue passieren. In dieser hatten die Stahlstädter den längeren Atem und setzten sich mit 28:25 gegen Schwaz durch.
"Die Mannschaft hat sich, wenn man die momentan schwierige Situation bedenkt, wirklich top präsentiert. Es ist uns gelungen, das Linzer Angriffsspiel immer wieder zu unterbrechen und im Angriff die starke Linzer Deckung vor Probleme zu stellen und freie Würfe zu erarbeiten. Leider haben wir zu viele dieser freien Würfe vergeben", hadert Gierlinger, der seiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen will: "Das Bittere ist, dass die Mannschaft wirklich gut arbeitet, aber wir noch nicht dafür belohnt werden."
Nach fünf Runden rangiert das ULZ in der HLA-Tabelle mit nur einem Sieg auf dem neunten Platz vor dem punktelosen Team aus Bärnbach/Köflach. Am Samstag (18 Uhr) gastieren die noch ungeschlagenen West Wiener (vier Siege, ein Remis) in der Sporthalle Ost.

Musste in Linz auf Nachwuchsspieler zurückgreifen: ULZ-Trainer Erwin Gierlinger. | Foto: ULZ/Lassner
Konnten nur zuschauen: Dusan Beocanin (l.) und Alexander Wanitschek (r.) sahen eine Niederlage. | Foto: ULZ/Lassner
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