Silberstiere unterliegen im Spitzenspiel
Das ULZ Sparkasse Schwaz kann in dieser Saison West Wien weiterhin nicht besiegen.
SCHWAZ (mb). Im HLA-Grunddurchgang setzte es bereits zwei Niederlagen (24:25 auswärts und 24:29 zuhause) gegen die Wiener, im Aufstiegs-Playoff folgte die dritte - wieder wäre sie jedoch vermeidbar gewesen. Vor der Partie schoben die Silberstiere die Favoritenrolle den Hauptstädtern zu, in der ersten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Weder die Gäste noch die Schwazer wussten zu überzeugen, mit einer knappen 13:14-Führung für die Wiener ging es in die Kabine. Aus dieser kamen die Hausherren mit deutlich weniger Aggresivität wie der Angstgegner aus Wien. Innerhalb von sechs Minuten lagen die Silberstiere mit fünf Toren (15:20) zurück. Doch die Schwazer kämpften sich angeführt von Spielmacher Kresimir Marakovic zurück und gingen Mitte der zweiten Halbzeit in Führung (23:22). In den Schlussminuten agierten die Gäste jedoch cleverer und fügten Schwaz mit 30:32 die erste Niederlage in diesem Jahr und im Aufstiegs-Playoff zu. Trainer Thomas Lintner kennt die Gründe für die knappe Pleite: "In der engen Phase gegen Ende des Spiels haben wir sowohl in der Offensive wie auch in der Defensive nicht konsequent genug agiert." West-Wien-Manager Conny Wilczynski sprach von einem verdienten Sieg: "Es war bis zum Schluss ausgeglichen, am Ende haben wir die Big Points gemacht und verdient gewonnen." Das ULZ rutschte in der Tabelle auf den vierten und letzten den Klassenerhalt bedeutenden Platz zurück.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.