Einweihungsfeier nach Dachgeschoßausbau beim Franziskusheim Altenheimverband Vorderes Zillertal

Nach nur ca 1 Jahr Bauzeit wurde bereits im Mai 2015 das neue Haus der Senioren in Fügen fertiggestellt und eingeweiht, wo 15 Wohnungen und vorläufig Büroräumlichkeiten für den Sozial-und Gesundheitssprengel mit Tagespflege entstanden sind. Nunmehr hat der Altenheimverband Vorderes Zilertal, den insgesamt acht Gemeinden von Strass bis Ried i.Z. angehören doppelten Grund zum Feiern. Am 28. November 2015 erfolgte nach dem Baustart im April 2015 die Einweihung der nunmehr fertiggestellten und bezugsfertigen Dachgeschoßräumlichkeiten zu einem Vollgeschoß im 3.Stock des Franziskusheimes Fügen.

Dazu konnten der Obmann des Altenheimverbandes Bürgermeister Klaus Knapp und Heimleiter Franz Scheiterer den H.H. Pfarrer Erwin Gerst und Br Erich Geir – sie zelebrierten zu Beginn der Feierlichkeiten eine Messe in der Hauskapelle des Franziskusheimes und nahmen auch die Segnung des Hauses vor - Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, die Abgeordnete zum Tiroler Landtag Kathrin Kaltenhauser, Bezirkshauptmann Dr Karl Mark, den Fachbereichsleiter für Sozialplanung beim Land Tirol Mag Josef Danner, die Architekten Vogel-Fernheim, Thomas Scheitnagl, Hartmuth Abendstein und Christian Böhler und viele Vertreter der bauausführenden Firmen, die Bürgermeister und Gemeinderäte der acht Verbandsgemeinden, sowie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Franziskusheimes und des Sozial-und Gesundheitssprengels in Fügen willkommen heißen. Verbandsobmann und Bürgemeister Klaus Knapp skizzierte in seiner Begrüßungsrede eindrucksvoll, wie vorausschauend und zielorientiert der Bauausschuss des Altenheimverbandes bei der Planung bis hin zur Vergabe und der Fertigstellung des Bauvorhabens vorgegangen sei, was einer Maßarbeit gleichkomme, die nur möglich sei, wenn der Bauherr, die Bauaufsicht und logischerweise auch die beteiligten Firmen gemeinsam an einem Strang ziehen. 24 neue, vollwertige Pflegezimmer, großzügige und lichtdurchflutete Räumlichkeiten, Stütz-und Leitstellen für das Pflegepersonal, stehen nunmehr für die Betreuung der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Verfügung. Standortbürgermeister Walter Höllwarth bedankte sich bei allen Verantwortlichen, den Architekten und bauausführenden Firmen, sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere bei jenen des Franziskusheimes und des Sozial-und Gesundheitssprengels, die zur Realisierung des Bauvorhabens in relativ kurzer Zeit beigetragen haben und betonte wiedereinmal mehr, die zukunftsorientierten Entscheidungen des Altenheimverbandes und ihrer Ausschussorgane der letzten 20 Jahre, wenn diese in der einen oder anderen Angelegenheit oft auch nicht leicht „gestemmt“ werden konnten, so Höllwarth.

Ebenso erfreut und dankbar zeigten sich der Obmann und die Mitglieder des Bauausschusses, dass auch der Kostenrahmen für die Projekte Franziskusheim Dachgeschoßausbau und beim Haus der Senioren von 8.3 Mio €uro exakt eingehalten werden konnte, was naturgemäß auf die gute Zusammenarbeit zwischen den planenden Architekten, der Baukontrolle und dem Bauherrrn zurückgeführt werden konnte, so der Verbandsobmann.

LHStv Josef Geisler bedankte sich ebenfalls bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Altenheimverbandes Vorderes Zillertal und des Sozial-und Gesundheitssprengels, sowie bei allen am Bau beteiligten Firmen und überbrachte Allen seine hohe Wertschätzung. Die Qualität einer Gesellschaft erkenne man sprichwörtlich an der älteren Generation, so Geisler und für die hohe Qualität und der Umsetzung solcher Bauvorhaben müsse auch dementsprechend viel Geld in die Hand genommen werden. Um den demographischen Enwicklungen und den daraus resultierenden Herausforderungen für die Zukunft gewachsen zu sein, seien vor allem Alten-und Pflegheime, sowie Sozial-und Gesundheitssprengel ein wichtiger Bestandteil zur Aufrechterhaltung des hohen Standards der Pflege in Tirol und es sei besonders erfreulich, dass die Menschen in unserem Land immer älter werden. Fakt sei aber auch, dass der Bedarf an Pflege und Betreuung steige, so Geisler.

Die Einweihungsfeier wurde von der Brassband SZ-Schlitters Zillertal feierlich umrahmt und für den kulinarischen Teil danach sorgte in bewährter Weise das Personal des Franziskusheimes.