Hörl: Gewerkschafter werden Lügen gestraft

BEZIRK (red). „Wir sind eine tragende Säule der Tiroler Wirtschaft, wir arbeiten hart, sind international erfolgreich und lassen uns unsere Arbeit von den Berufsnörglern in den Gewerkschaften nicht schlechtreden“, sagt Tirols Tourismus-Obmann Franz Hörl.
Wie der aktuelle Einkommensvergleich 2014 zeigt, bezahlt der Tiroler Tourismus im Bundesländervergleich – anders als leider häufig falsch dargestellt - mit Abstand die höchsten Löhne. „Wir bezahlen unseren 35.000 Mitarbeitern monatlich um 343 Euro mehr als der Rest von Österreich“, hält Hörl fest.
In der Debatte um die Einkommen in Österreich werden meistens Äpfel mit Birnen verglichen und Tirol undifferenziert als Schlusslicht dargestellt. Was bei diesem Vergleich vergessen wird: Sowohl die Wirtschafts- als auch die Beschäftigtenstruktur unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Tirol verfügt im Vergleich zu anderen Bundesländern beispielsweise über einen höheren Dienstleistungsanteil an der regionalen Wertschöpfung, die Altersstruktur der Beschäftigten ist eine relativ jüngere und die Saisonbeschäftigung ist stärker ausgeprägt. „Das alles vor dem Hintergrund, dass der Tourismus eine treibende Kraft am Arbeitsmarkt ist. Allein in den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Beschäftigten in unseren Betrieben um mehr als 40 Prozent gewachsen“, stellt Hörl klar.

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