Wie schafft man den finanziellen Finanzkollaps – Infos zum Veranlagungsgeschäft

Im Bild von links Ing Bernhard Marchi Direktor der Achenseebahn, Anita Tipotsch Raiffeisenclub Bez Schwaz, Mag (FH) Olivia Prader Raifeisen Capital Management und Dir Harald Zingerle Raiffeisenbank Jenbach
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  • Im Bild von links Ing Bernhard Marchi Direktor der Achenseebahn, Anita Tipotsch Raiffeisenclub Bez Schwaz, Mag (FH) Olivia Prader Raifeisen Capital Management und Dir Harald Zingerle Raiffeisenbank Jenbach
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Zu einem Vortragsabend der ganz anderen Art haben die Raiffeisenbanken des Bezirkes Schwaz am 10. Oktober 2012 in das historische Heizhaus der 124 Jahre alten Achensee Dampfzahnradbahn nach Jenbach eingeladen. Thema des Abend war die oftmals zur Realität gewordene und überspitzte Frage, wie man den kompletten Finanzkollaps schafft und nach der Veranstaltung die Verlosung eines Apple iPods. Dazu konnten die Veranstalter eine kompetente Vortragende in der Person von Frau Mag (FH) Olivia Prader der Firma Raiffeisen Capital Management aus Wien begrüßen und willkommen heißen. Neben einer großen Anzahl von interessierten Besucherinnen und Besuchern konnte die Leiterin des Raiffeisenclubs im Bezirk Schwaz, Anita Tipotsch, den Bürgermeister der Marktgemeinde Jenbach Dietmar Wallner, den Betriebsleiter der historischen Achenseebahn Ing Berhard Marchi, den Geschäftsführer der Raiffeisenbank Jenbach Harald Zingerle, sowie viele weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Raiffeisenbereich im Bezirk Schwaz in Jenbach willkommen heißen.
Bevor Frau Mag Prader auf das 1 X 1 der Geldanlage einging, welches sehr viele banktechnische Begriffe wie Investing, Options, Treasurys, Bonds, Market, Investors, Private Equity, Stocks, und Bids, um nur einige zu nennen, umfasse, stellte sie die Firma Raiffeisen Capital Management mit weiteren Abteilungen und Hauptsitz in Wien vor. Dieser Bereich des Raiffeisenkonzernes verwalte derzeit etwa 27 Milliarden Euro Buchgeld von Kunden.
Das magische Dreieck der Geldanlage würden die drei Begriffe Sicherheit, Verfügbarkeit und Rentabilität bilden und es gebe zahlreiche Möglichkeiten in Aktien, in Anleihen und am Geldmarkt zu investieren, so die Vortragende. Viele Menschen wüssten aber mit diesen Begriffen nicht viel anzufangen und daher sei es wichtig, dies zu erläutern.
Eine Aktie sei ein Anteil an einem Unternehmen. Der Kunde habe dabei einen Anteil am Gewinn dieses Unternehmens (Dividende), er habe ein Mitspracherecht und der Aktieneigentümer werde zum Miteigentümer.
Eine Anleihe sei ganz einfach ein Darlehen (Kredit), der Kunde habe ein Recht auf Zinsen und Rückzahlung, aber kein Mitspracherecht. Der Halter der Anleihe sei hier der Gläubiger.
Und beim Investmentfonds gibt der Kunde Geld in ein Bündel von Anleihen, Aktien oder Bargeld. Dieses Bündel werde von einem professionellen Fondsmanagement verwaltet und daraus ergeben sich Fondsanteile für den Kunden.
Es gebe viele Todsünden der Anleger, um den finanziellen Crash zu beschleunigen, so Mag Prader wie z.Bsp alles Geld auf eine Zahl setzen (wie im Casino), nur in einen Markt investieren, auf den richtigen Zeitpunkt warten, oder wenn, dann unbedingt zyklisch investieren (z.Bsp das wird eine gute Sache, nachkaufen, ich verstehe die Welt nicht mehr, DAS kauft jemand, ganz einfach kaufen wenn alle kaufen und verkaufen wenn alle verkaufen), so oft wie möglich kaufen und verkaufen, je gieriger desto besser, die billigste Bank ist die beste, am Stammtisch gibt’s die besten Tipps (z.Bsp Schweinbäuche, mongolische Rohstoffaktien, indische Aniquitäten usw)
Die goldenen Regeln der Veranlagung seien durchschaubar und wenn man diese beherzige, dürfte auch beim finanziellen Veranlagungsgeschäft nicht viel schief gehen, so die Vortragende.
Man müsse klare Ziele definieren, die eigene Wohlfühlbalance finden (wieviel an Sparsumme kann ich mir täglich, monatlich, jährlich wirklich leisten ?), das Vermögen breit streuen in Sparbuch, Fonds, Versicherung, Immobilen, Aktien etc, ggf jetzt und regelmäßig investieren und auf alle Fälle mit ihrem Bankberater regelmäßig Kontakt aufnehmen und die Dinge besprechen. Die Vorteile von Investmentfonds sind vielfältig, so Mag Prader. Schon ab monatlich 30.- €uro könne man starten, es erfolge eine breite Streuung, das Geld sei täglich verfügbar und es werde durch Experten verwaltet.

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