Aschau: Man wächst und gedeiht

ASCHAU (fh). Die Gemeinde Aschau gehört zu den aufstrebenden Kommunen im Bezirk und Bürgermeister Andreas Egger kann auf eine gute Bilanz verweisen. Der Dorferneuerungsprozess beschäftigt die Gemeinde bereits seit längerem und auch das Interesse der Bevölkerung ist rege. Ende Februar fand die erste Versammlung bzgl. des Prozesses statt und die Ideen der Gemeindebürger sollen jedenfalls in den Prozess einfließen. "Was die Dorfentwicklung angeht so fragen wir uns wo wir stehen und wohin wir mit der Gemeinde wollen. Dazu gehört natürlich auch die stetige Weiterentwicklung unseres Lebensraumes und die Frage was das Beste für die Bevölkerung ist", erklärt Bürgermeister Andreas Egger.

Handlungsbedarf

Was z.B. die Situation der Feuerwehr Aschau betrifft so wäre baulich dringend Handlungsbedarf gegeben. Seit der Gründung einer Jungfeuerwehr in Aschau ist der Platz noch beengter und es muss in absehbarer Zeit eine Lösung her. "Wir sind hier dabei die Möglichkeiten eines Um- bzw. Neubaus abzuwägen. Wir können keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen weil der Platz nicht da ist und dieser Zustand soll so nicht bleiben", verrät der Bürgermeister.
Auch die Errichtung eines Mehrzwecksaales wurde von der Bevölkerung angeregt denn bei größeren Veranstaltungen stößt man im Theatersaal bzw. im Widum an die Kapazitätsgrenzen.

Bauen

Aschau wächst (im Jahr 2017 gab es 36 Geburten und in der Volksschule startete man im Herbst erstmals wieder mit zwei Klassen) und damit steigert sich auch der Bedarf an Wohnraum. Die Alpenländische Heimstätte errichtet eine Wohnanlage mit 17 Einheiten und der Baubeginn dafür ist im Juli 2018 (Fertigstellung/Herbst 2019). Das Interesse an den Wohnungen ist sehr groß und die Gemeinde hat hier das 100 prozentige Vergaberecht.
Was den Breitbandausbau betrifft ist man in Aschau in der glücklichen Situation bundesförderungswürdig zu sein - will heißen dass 75 Prozent der Kosten von Bund bzw. Land übernommen werden.
Was den Wasserverband betrifft so hat die Gemeinde Uderns Interesse bekundet und auch das Thema E-Mobilität ist in Aschau ein Thema. Man prüft derzeit die Anschaffung eins E-Autos für die Gemeinde um eventuell ein E-car-sharing Modell zu verwirklichen.

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