Ein Hoch dem 1. Mai
Rund 500 Gäste bei Fackelumzug der SPÖ Himberg

- Foto: Jasmin Steiner
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Bei großartigem Wetter fand am 30. April der traditionelle Fackelumzug der SPÖ Himberg statt.
HIMBERG. Beim Himberger Volkshaus konnten Kinder ihre eigenen Laternen basteln, die SPÖ Himberg versorgte ihre Gäste mit kalten Getränken sowie kleinen Snacks und der Musikverein Himberg spielte mit einem Platzkonzert auf.
„Es ist wunderschön, dass so viele Menschen, vor allem so viele Kinder und Jugendliche gekommen sind, um mit uns den Tag der Arbeit zu feiern.“, so Bürgermeister Ernst Wendl.

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Lange Tradition
Vizebürgermeister und SPÖ Obmann Richard Payer ergänzt:
„Das hat in Himberg eine lange Tradition und es freut mich unglaublich, dass er noch immer so gut angenommen wird und so viele Menschen bei unserem Fackelumzug und den Feierlichkeiten für den 1. Mai dabei sind.“
Der Fackelumzug startete wie gewohnt beim Volkshaus und führte über die Erberpromenade, die Wienerstraße, den Hauptplatz und die Münchendorferstraße zum Sportplatz, wo die Festreden stattfanden.
Bildung als wichtigstes Thema
Bürgermeister Ernst Wendl kam dabei die Rolle zu, über die aktuellen Projekte der Gemeinde zu sprechen. Flächendeckende Kinderbetreuung und Bildung, sowie das Thema Energie sind spielen dabei die wichtigste Rolle.
„Die Kinderbetreuung und eine ausgezeichnete Bildung waren und sind für uns als SPÖ geführte Gemeinde schon immer eines der wichtigsten Anliegen, für welches wir auch weiterhin stehen werden! Und um unseren Kindern eine gute Zukunft zu bieten, investieren wir schon lange massiv in Initiativen um Energie zu sparen und selbst mit Photovoltaikanlagen zu produzieren – jeder kann im eigenen Wirkungsbereich etwas verbessern und das tun wir auch als Gemeinde – natürlich geht es uns dabei auch um nachhaltige Kostensenkung“, erklärt Ernst Wendl seine Worte.
Leben wieder leistbar machen
Der Parteivorsitzende Richard Payer konzentrierte sich in seiner Ansprache auf die Wichtigkeit der Sozialdemokratie in der aktuellen Zeit von multiplen Krisen und spricht auch die Situation in der Bundespartei an: „Weder Pamela Rendi-Wagner, noch Hans-Peter Doskozil oder Andreas Babler sind die Sozialdemokratie, wir alle sind Sozialdemokratie, die mitten im Leben stehen und tagtäglich nach den Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität arbeiten um das Leben für alle besser und leistbar zu machen.“

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Die Festrednerin war die Abgeordnete zum Nationalrat Katharina Kucharowits. Sie sprach die Herausforderungen der aktuellen Zeit an.
„Die SPÖ hat Lösungen um die Teuerung zu stoppen, das Gesundheitssystem zu reparieren und unser Bildungssystem zu verbessern. Eine starke Sozialdemokratie ist wichtiger denn je und wir kämpfen dafür, dass die Armen nicht noch Ärmer werden und wir alle die selben Chancen haben. Es kann nicht sein, dass man in einer roten Gemeinde mit einem Bürgermeister Ernst Wendl leben muss, um sicher sein zu können, einen Kindergartenplatz für das eigene Kind zu haben.“, gab sich die Abgeordnete kämpferisch.
Beendet wurde der Festakt klassisch mit dem „Lied der Arbeit“ und einer spektakulären Showeinlage mit Lichtern, Flammenwerfern und Musik. Anschließend wurde beim „Fireclubbing“ noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und der 1. Mai gebührend empfangen.
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