Spatenstich
Das Rote Kreuz Schwechat bekommt eine moderne Dienststelle

Das alte Haus ist über 60 Jahre alt und weist deutliche Gebrauchsspuren auf. Auch die Technik und die Anforderungen haben sich in den sechs Jahrzehnten deutlich geändert. Oben drauf kommt eine Verdoppelung der Arbeit in den letzten fünf Jahren.

Das Komplette, neue Areal. Kostenpunkt: über 8 Millionen Euro. | Foto: Alexander Paulus
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SCHWECHAT. Schon lange haben die vielen Wägen des Roten Kreuz Schwechat keinen Platz mehr in der Garage. Seit den letzten Jahren kamen eine Vielzahl an neuer Aufgaben, neue Fahrzeuge und mehr Personen hinzu. Die alte Dienststelle platzt aus allen nähten und ist stellenweise Baufällig.

Nun ist aber Schluss damit. Viele Jahre wurde gekämpft, diskutiert und geplant und endlich erfolgte der Langersehnte Spatenstich für eine neue, modern und weit größere Bezirksstelle des Roten Kreuz Schwechat.

Foto: Alexander Paulus

"Wir sind froh, dass wir den Spatenstich machen können. Wir freuen uns sehr darauf, wir sind eine sehr großen Bezirksstelle, wir brauchen dringend einen Neubau hier", so Schwechats Bezirksstellenleiter Günther Niemeck

Regionale Gäste

Begleitet wurde der Festakt von vielen Ehrengästen wie Präsident des Roten Kreuzes Josef Schmoll, Bürgermeisterin Karin Baier, Vizebürgermeister Christian Habisohn, Abgeordneter zum Landtag Gerhard Schödinger, Vertreter der Bauausführenden Betriebe und Architekten, Vertreter von Polizei und Feuerwehr. Auch einige Bürgermeister aus der Umgebung kamen nach Schwechat wie Moosbrunner Paul Frühling, Schwadorfer Jürgen Maschl und Gramatneusiedler Thomas Schwab.

Bürgermeisterin Karin Baier: "Die Geschichte begleitet mich Nahezu so lange, wie ich Bürgermeisterin sein darf. Wir wünschen uns das alle bisherigen Verzögerungen während dem Bau wieder aufgeholt werden und wir schnellstmöglich vom Spatenstich zur Eröffnung kommen.

So wird das neue Haus bald aussehen. | Foto: Alexander Paulus
  • So wird das neue Haus bald aussehen.
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Kosten teilen sich Land und Gemeinde

Der Bau soll zwei Jahre in Anspruch nehmen. Für den Bau werden über acht Millionen Euro investiert, bei denen auch das Land Niederösterreich einen großen Unterstützung leistet.

Das Rote Kreuz Niederösterreich hat mittlerweile bis zu 4000 Patiententransporte pro Tag - im Jahresschnitt 2.800 pro Tag. Es werden vom Roten Kreuz auch viele Leistungen angeboten wie Krisenbewältigung, Flüchtlingsbetreuung, Leistungsbereiche in Gesundheit und Soziale Dienste wie die Team Österreichtafel, Lernhilfe für Schüler etc.

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"Wir sind die einzige Einsatzorganisation, die ihre Dienste auf der Dienststelle versehen müssen. Somit möchten wir das Wohnzimmer auf die Dienststellen bringen damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in Ruhezeiten das System genießen können.", so Präsident des Roten Kreuzes Josef Schmoll.

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