Paul Haschka von den Neos
"Es darf zu keiner 2-Klassen-Bildung kommen"

Paul Haschka ist Gemeinderat in Schwechat und Spitzenkandidat der NEOS im Bezirk Bruck/Leitha. | Foto: NEOS
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Im Januar 2023 sind die NÖ-Landtagswahlen. Paul Haschka ist der Spitzenkandidat der NEOS in der Region Schwechat. Die BezirksBlätter Schwechat haben ihn gefragt, für welche Themen er politisch und persönlich brennt.

REGION. Kinder und Energie sind die zwei Hauptthemen, für die Paul Haschka steht. Der 6-fache Vater und Statistiker tritt für die NEOS bei der Landtagswahl im Jänner an. Für Politik interessiert hat sich der Schwechater Gemeinderat schon als Kind. Aus Enttäuschung wechselte er die politische Couleur von Grün zu Pink.

Günstiges Schulessen, Unterstützung bei Sportwochen und eine rasche Energiewende: Dafür steht Paul Haschka von den Neos Schwechat. | Foto: NEOS
  • Günstiges Schulessen, Unterstützung bei Sportwochen und eine rasche Energiewende: Dafür steht Paul Haschka von den Neos Schwechat.
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Keine 2-Klassen-Bildung

Auf die Fahnen geheftet hat sich Haschka vor allem die Themen Energiewende und Bildung – und zwar für alle Kinder, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Er setzt sich auch privat für Familien ein und unterstützt bei der Bildungskarriere. Alle Kinder sollen gleiche Voraussetzungen haben. Das beginnt für den Neos-Kandidaten bei leistbarem Schulessen und umfasst Sport- und Schulskikurse unabhängig von sozialer Herkunft. Hier soll es mehr Unterstützungen seitens des Landes geben.

"Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien sollen höchstens die Hälfte für Schulessen bezahlen. Auch für Schikurse und Sportwochen muss es mehr Unterstützung geben, weil es sich die Eltern einfach nicht mehr leisten können",

betont Haschka. Zu verhindern gelte, dass es zu einer 2-Klassen-Bildung im Land kommt.

Aus Enttäuschung bei den Neos

Seine politische Laufbahn begann der jetzige Neos-Gemeinderat und Landtagswahl-Kandidat bei den Grünen. Der Grund: Eine zukunftssichere und unabhängige Energieversorgung war Haschka immer schon wichtig. "Leider haben die Grünen das, was sie versprochen haben – nämlich den Bau der Photovoltaikanlagen -, in Regierungsverantwortung in Schwechat nicht umgesetzt", zeigt er sich enttäuscht. Die neue politische Heimat, um sich den "Herzensthemen Energiesicherheit und Bildung" zu widmen, habe er bei den Neos gefunden. 

Zukunft für die nächste Generation

"Wir treten für bessere Bildungschancen, ein leistbares Leben statt einer g’stopften Politik und eine rasche Energiewende ein", so Haschka. Grund für seine Kandidatur bei den Neos: Niederösterreich zukunftsfit zu machen. Dazu zählt neben einer leistbaren und raschen Energiewende mit Unabhängigkeit von russischem Gas und mit Ausbau von Wind- und Sonnenenergie für den Neos-Kandidaten eine Reform des bestehenden Schulsystems:

"Schulen, die sich seit der Zeit Maria Theresias kaum verändert haben, sind aus der Zeit gefallen und gehören erneuert",

ist Haschka überzeugt. Neben gleichen Bildungsschancen für alle plädiert er für günstigeres Schul- und Hortessen und eine barrierefreie Teilnahme an Schulangeboten wie Sportwochen. Auch das brandaktuelle Thema Energie ist dem Neos-Kandidaten ein Anliegen:

"Nur wenn wir den Energieturbo zünden, können wir die Energiepreise für die Menschen im Land mittel- und langfristig senken."

Weniger werben, mehr reden

Die Neos verzichten in diesem Wahlkampf bewusst auf die große Plakatflut. Statt dessen laden sie am 19. Dezember zum Punschstand in Schwechat, um mit politikinteressierten Menschen ins Gespräch zu kommen. Von großflächigen Werbeaktionen hält Haschka nichts: "Vielen Menschen fehlt derzeit das Geld für das Notwendigste. Da halte ich es für ein fatales Signal, wenn die Politik das Geld mit beiden Händen ausgibt. Geld, das letzten Endes von den Menschen, die Steuern bezahlen, kommt."



Paul Haschka ist Gemeinderat in Schwechat und Spitzenkandidat der NEOS im Bezirk Bruck/Leitha. | Foto: NEOS
Günstiges Schulessen, Unterstützung bei Sportwochen und eine rasche Energiewende: Dafür steht Paul Haschka von den Neos Schwechat. | Foto: NEOS

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