NÖ-Landtagswahlen
Henrik Scharf von der SPÖ Leopoldsdorf im Interview
Niederösterreich wählt am 29. Januar 2023 den Landtag. Wir stellen Ihnen die Kandidaten aller Parteien in der Region Schwechat vor.
REGION. Wir haben Henrik Scharf von der SPÖ zum Gespräch gebeten. Alle Infos finden Sie hier.
BEZIRKSBLÄTTER: Erzählen Sie etwas über sich: Name, Alter, Beruf, verheiratet/Kinder? etc.
HENRIK SCHARF: Ich heiße Henrik Scharf, bin 25 Jahre alt und komme aus Leopoldsdorf bei Wien. Ich schließe zurzeit mein Studium der Rechtswissenschaften ab, bin Gemeinderat in meiner Heimatgemeinde und Bezirksvorsitzender der Sozialistischen Jugend Bruck/Leitha.
BB: Wie hat Ihre politische Laufbahn begonnen?
SCHARF: Schon als Klassensprecher, Schulsprecher und später Studierendenvertreter hatte ich große Freude daran, mich für Andere einzusetzen. Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren bin ich auch politisch im Ort aktiv und in mehreren Vereinen engagiert. Einige Jahre bin ich mittlerweile auch im Bezirksvorstand und seit letztem Jahr Vorsitzender der Sozialistischen Jugend.
BB: Warum kandidieren Sie für den NÖ-Landtag?
SCHARF: Nach Jahren der Krisen gäbe es für die Politik viel zu tun. Die Preise explodieren, immer mehr Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten. Statt durch nachhaltige Maßnahmen die Probleme zu lösen, ist die ÖVP mit sich selbst beschäftigt und speist die Bevölkerung mit Einmalzahlungen ab.
Die SPÖ NÖ hat die richtigen Antworten und das beste Programm um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Als junger Kommunalpolitiker ist es mein Ziel das Leben der Menschen in ihrem direkten Umfeld zu verbessern und mich besonders für die Interessen von jungen Menschen einsetzen. Deshalb kandidiere ich für den NÖ- Landtag.
BB: Was würden Sie verändern?
SCHARF: Es braucht leistbaren Wohnraum für junge Menschen nach dem 5x5 Prinzip (die ersten fünf Jahre 5 €/ m² Miete), einen weitreichenden Ausbau des öffentlichen Verkehrs in NÖ zu attraktiven Preisen und gratis Öffis für Menschen in Ausbildung.
In Niederösterreich wird täglich 1 Hektar Boden versiegelt und wir investieren 30-mal mehr Geld in Straßenbau als in Naturschutz. Hier braucht es dringend eine Veränderung, hin zu einer mutigen Klimapolitik. Dafür setze ich mich besonders ein.
BB: Warum sollten Sie gewählt werden/eine Vorzugsstimme erhalten?
SCHARF: Als Bezirksvorsitzender der SJ und Obmann eines überparteilichen Jugendvereins setze ich mich besonders für die Interessen von jungen Menschen ein. Nach den letzten Jahren der Pandemie unter der Kinder und Jugendliche große Opfer bringen mussten und der momentanen Teuerungswelle, ist es umso wichtiger eine aktive Jugendpolitik einzufordern, damit junge Menschen wieder positiv in die Zukunft blicken können. Die oben genannten Punkte sind dabei nur der Anfang.
Mein Ziel ist es möglichst viele Menschen aller Altersgruppen bei den vielen Gesprächen zu überzeugen und ich freue mich über jedes Feedback und über jede einzelne Vorzugsstimme.
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