Junge Stimmen für Veränderung
Schwab und Muthsam führen SJ Niederösterreich
- Amelie Muthsam und David Schwab (vlnr).
- Foto: SJ Niederösterreich
- hochgeladen von Robert Ivanek
Bei der 44. Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Niederösterreich wurde neben der Vorsitzenden BRin Amelie Muthsam der 21-jährige Gramatneusiedler SP-Gemeinderat David Schwab als neuer Landessekretär gewählt
Am Samstag, dem 22. November 2025, fand in St. Pölten die 44. ordentliche Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Niederösterreich unter dem Motto “Laut. Links. Leiwand.” statt. Im Zentrum der Konferenz stand die Wahl der Vorsitzenden, des Landessekretariats und des neuen Landesvorstands. Die 23-jährige Bundesrätin aus Krems Amelie Muthsam wurde mit 96,72% der Delegiertenstimmen als Landesvorsitzende bestätigt. An ihre Seite wurde mit 98,36% David Schwab als neuer Landessekretär gewählt. Ebenfalls aus dem Bezirk Bruck an der Leitha wurde Jasmine Stahl aus Leopoldsdorf in den Landesvorstand gewählt.
In seiner Rede unterstreicht Schwab die Relevanz politischer Partizipation junger Menschen: „Gerade in der aktuellen Zeit, in der gesellschaftliche Spaltung zunimmt, der kapitalistische Individualismus wächst sowie Rechte und Rechtsextreme immer mehr an Zuspruch gewinnen ist es wichtiger denn je, den Kopf nicht einfach zu senken und die Situation hinzunehmen, wie sie ist. Stehen wir gemeinsam auf, zeigen wir Mut und kämpfen wir gemeinsam für eine gerechtere und solidarischere Zukunft!“
Im Zentrum der Arbeit für die nächsten zwei Jahre soll die Mobilisierung junger Menschen für ihre politischen Anliegen stehen:
„Unsere Aufgabe als Sozialistische Jugend ist es, jungen Menschen etwas anzubieten, das größer ist als jede Krise: eine Vision, eine Perspektive. Einen Ort, an dem Zukunft wieder vorstellbar wird. Wir organisieren nicht über Panik, sondern über Hoffnung. Nicht über Untergangsszenarien, sondern über die Zuversicht, dass Veränderung möglich ist, wenn wir sie gemeinsam tragen. Und genau deshalb stehen wir heute hier: weil wir glauben, dass wir diese Zukunft nicht nur denken, sondern organisieren können — und organisieren werden.“, so Muthsam und Schwab.
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