Gelbe Tonne
Der AWS zieht positive Bilanz zur Verpackungssammlung
Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack.
SCHWADORF. Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen. Die Sammelmenge ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.
In Wien und Niederösterreich konnten im Vergleich zu 2022 um rund 20 Prozent mehr Verpackungen aus Kunststoff und Metall in der Gelben Tonne und im Gelben Sack gesammelt werden. Im Verband Schwechat betrug die Steigerung durch die neue Sammlung sogar rund 30%.
Gelbe Tonne wird öfters geleert
Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände und Obmann des AWS, erklärt:
„Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird „das Gelbe“ zumindest alle vier Wochen abgeholt“.
Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke zur Verfügung stehen, so AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl. „Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft.“
Alle hilft mit
Durch die neue Verpackungssammlung tragen die Bürger aktiv zur Kreislaufwirtschaft und zur Schonung unserer Ressourcen bei. ARA Vorstandssprecher Harald Hauke betont: „Jede richtig gesammelte Verpackung ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz und ein wertvoller Sekundärrohstoff für die österreichische Wirtschaft. Die neue „Ab ins Gelbe“ Sammlung stellt einen großen Erfolg für den Umwelt- und Ressourcenschutz dar.“
Müllberater auf Freibad-Tour
In den Sommermonaten wird der Verband mit einem Infostand in den Freibädern der Region vertreten sein, um die Badbesucherinnen und Badbesuchern auch in der Freizeit über seine Arbeit und das wichtige Thema Mülltrennung zu informieren.
Mehr Infos zu der Tour findest du hier:
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