Gefährliche Böschung
- Diese Böschung stürzte Peter Asmus mit seinem Scooter runter und verletzte sich schwer.
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Peter Asmus stürzte schwer über einen ungesicherten Abhang in der Etrichstraße.
Der Pensionist und die Grünen fordern eine Entschärfung der gefährlichen Situation.
(siv). Peter Asmus ist krank. Aufgrund seiner Krankheit bringt er an die 230 Kilo auf die Waage. Fortbewegen kann er sich nur im Rollstuhl oder mit seinem Elektro-Wagen. Den nutzt er, wenn wer mit Hündin Hexe Gassi geht. Im Oktober des Vorjahres kam es zu einem folgendschweren Unfall.
Ausweichmanöver
"Ich bin mit Hexe die Etrichstraße entlang gefahren, als mir auf Höhe der Gärtnerei Starkl (Etrichstraße 21) ein Radfahrer entgegen gekommen ist. Weil mein Wagen nicht gleich stehenbleibt, wenn ich bremse, wollte ich noch ausweichen."
Weil er dann aber fast in einen Stromkasten gefahren wäre, ist er noch ein Stück weiter rechts, hat irrtümlich den Rückwärtsgang erwischt und die Böschung übersehen.
Der Pensionist stürzte nach hinten, fiel die Böschung hinunter und blieb hilflos liegen.
"Ich bin mit der Schulter und dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen, habe mir die Lunge zusammengedrückt – ich konnte nicht einmal schreien." Zum Glück kamen Passanten und halfen Asmus.
Zaun oder Leitschiene
Damit niemand anderen ein ähnliches Schicksal passiert, fordert der 72-Jährige eine Leitschiene für die Gefährliche Böschung.
Unterstützt wird er dabei von Willy Duschka (Grüne): "Ich hab mir das angesehen, das ist wirklich eine sehr gefährliche Stelle, nicht nur für bewegungseingeschränkte Personen, auch für Kinder oder Radfahrer. Wir werden in der nächsten Bezirksvertretung einen Antrag auf Entschärfung einbringen."
Überprüfung zugesagt
Die bz fragte nach: Die Bezirksvorstehung will sich die Stelle ansehen und mit der zuständigen Magistratsabteilung (MA 28) anschauen, welche technischen Maßnahmen man setzen kann.
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