Wiener Netze
Neue Umspannwerke für sichere Stromversorgung
Für die Klimamusterstadt Wien sind neben der Erneuerbaren-Offensive auch stabile Stromnetze wichtig – Die Wiener Netze investieren 140 Millionen Euro in zwei Umspannwerke in Simmering.
SIMMERING. Eine neue Schaltanlage wird aktuell am Gelände des Kraftwerks Simmering gebaut und soll ab 2025 die dort bestehende Anlage ablösen. "Um die Energiewende in der Stadt zu schaffen, braucht es als Grundlage ein verlässliches Strom-, Gas und Fernwärmenetz", so Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Weitere Projekte bis 2024
Mit 99,99 Prozent Versorgungssicherheit haben die Wiener Netze eines der sichersten Stromnetze Europas. "Mit einer Gesamtinvestition von 110 Millionen Euro in das Umspannwerk Simmering und die Verbindung Simmering-Südost schaffen wir die Grundlage für ein stabiles Stromnetz, auch in Zukunft", sagt Wiener Netze Geschäftsführer Gerhard Fida. Nur wenige Kilometer weiter entsteht ein weiteres, neues Umspannwerk am Alberner Hafen. Die neue Schaltanlage dort soll die 20 kV-Versorgungsgebiete Kaiserebersdorf und Schwechat entlasten.
In den vergangenen vier Jahren bezogen die Wiener Netze 86 Prozent aller Materialien und Dienstleistungen von Unternehmen mit Sitz in Wien. Und bis 2024 sind 346 Millionen Euro an Investitionen in Projekte geplant, die maßgeblich zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit im Versorgungsgebiet der Wiener Netze beitragen.
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