Öffi-Offensive ist gestartet
S7-Station Kaiserebersdorf: Neun zusätzliche Regionalzüge halten in den Spitzenzeiten.
SIMMERING. "Während der Spitzenzeiten mussten Öffi-Nutzer, die von der Station Kaiserebersdorf aus mit der S7 fahren, bis zu eineinhalb Stunden warten", weiß FP-Bezirkvorsteher Paul Stadler.
Grund für die lange "Stehzeit": Wegen Überfüllung konnten die Fahrgäste aus Kaiserebersdorf und Schwechat nicht einsteigen. Die Wartezeit auf den nächsten Zug dauert eine halbe Stunde.
Stadler intervenierte erfolgreich bei den ÖBB. Ergebnis: Das Intervall in den Spitzenzeiten wurde verdichtet. Nun halten neun zusätzliche Züge an der Station.
Fahrtrichtung Floridsdorf halten nun auch Züge um 5.20, 6.20, 7.20 und 8.20 Uhr. In Richtung Flughafen um 14.58, 15.58, 16.58, 17.58 und 18.58 Uhr.
71er und Werksverkehr
Weiters soll auch die Straßenbahn 71 bis nach Kaiserebersdorf geführt werden. "Der dafür notwendige Ausbau der Schleife Etrichstraße ist bereits bewilligt", so FP-Stadler.
In einem weiteren Projekt ist Stadler noch in Verhandlungen: Eine Busverbindung ins Industriegebiet hinter dem Zentralfriedhof. Hier will der FP-Bezirkschef eine direkte Busverkehr in Simmering.
Die angedachte Lösung einer Busverbindung von der künftigen U1-Endstation Therme Wien sei viel zu spät. Denn diese könne erst im September 2017 starten. Stadler verhandelt nun für eine viel frühere Lösung.
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