Verdacht auf Trinkwasserverunreinigung Gemeinde Gmünd-Landfraß
Unser Trinkwasser in Gmünd/Landfraß ist in Gefahr! Die Behörden weigern sich strikt, eine Wasserprobe, so wie es die Lebensmittelüberprüfungsstelle vorschreibt, direkt vor dem Wasserzähler im Haus, abzunehmen.
Wir kochen das Wasser derzeit ab, denn uns graust vor diesem Wasser. Alles voll grün/gelben Schleim. Die neu gebaute Entsäurungsanlage zersetzt den festen Eisenstein in den Leitungen. Alles muss nun erneuert werden.
Die Behörden sagen, dieses Wasser ist OK. Was sagen Sie dazu?
Kontrollieren Sie den Filter am Druckminderer, oder machen Sie die Leitung auf, dann wissen Sie, ob auch Sie betroffen sind.
F. Pirker
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jury!
Bitte lesen Sie meine E-Mail vom 06.08.2015 an Dr. Vogel Leiter der LUA Klagenfurt.
Hiermit stelle ich einen Antrag auf ein Trinkwasserzeugnis, Anwesen Pirker Landfraß 10 9853 Gmünd
Alle 3 zuständigen Behörden, die Gemeinde, das Gesundheitsamt und die Wasserrechtsbehörde weigern sich die extremen Veränderungen im Trinkwasser von Landfraß und den extremen Algenwuchs im Landfraßbach, zu untersuchen. Auch eine korrekte Wasserprobe aus unserer Wasseranlage zu entnehmen. Ich war daher gestern in Klagenfurt bei der Landesuntersuchungsanstalt LUA, um mich zu erkundigen.
Die Vorschriften lauten: Bis zum Wasserzähler ist die Gemeinde verpflichtet, trinkbares Wasser zu liefern. Ein korrekter Test, der auch die Zuleitungen zum Haus mit einschließt, muss daher am Wasserzähler erfolgen. Der letzte Test, die Probe dürfte im Hochbehälter entnommen worden sein, ist somit ungültig.
Ein Stück verzinktes Wasserrohr habe ich aus der Zuleitung, vor dem Wasserzähler entnommen, gebe ich am Gemeindeamt zur Begutachtung ab.
Das “Innenleben” dieses Rohres sieht besorgniserregend aus. Der Eisensteinbelag, der vor der Installation der Entsäurungsanlage in mäßigem Ausmaß vorhanden war, löste sich nun auf. Der Durchfluss wird dadurch stark behindert und der Dreck wird nun im Trinkwasser mit ausgespült.
Ich beantrage daher, dass das Wasser nicht nur auf Bakterien, wegen des über-höhten Algen- und Moosbelages im Trinkwasser, zu untersuchen ist, sondern auch auf Inhaltsstoffe, die die Ursache der raschen Zersetzung des Eisensteines und auch die Zerstörung der Metall-Wasserleitungen zu verantworten haben.
Mit freundlichen Grüßen
Fritz Pirker
Die Annahme des „Proberohres“ aus der Trinkwasserleitung aus unserem Haus wurde vom Bürgermeister Jury verweigert.
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