2014 wartet mit einigen Highlights auf

- Endlich ein Bruder: Margaretha Lampersberger mit ihren Töchtern Sophia (8) und Mirijam (6)
- Foto: Gfrerer
- hochgeladen von Christian Egger
Drei Oberkärntner erzählen von ihrem persönlichen Highlight des Jahres 2014.
Reinhard Schell, der stellvertretende Leiter des Stadtbauamtes Spittal, freut sich schon sehr auf seine Brasilienreise im Juni. Er und seine brasilianische Ehefrau Veronica werden während der Fußball-WM in Natal sein. "Als Antifußballer möchte ich eine Protest-Kunstaktion gegen die Verschwendung öffentlicher Gelder für die Fußballweltmeisterschaft (anstatt in Bildung etc.) machen. Ich habe schon eine Idee dazu. Bin jedoch noch ein wenig verunsichert, ob das als Ausländer in Brasilien nicht zu anmaßend wirkt ..."
Nachwuchs
Margaretha und Christoph Lampersberger aus Sachsenburg erwarten ihr drittes Kind. Das Eltern-Paar verratet schon so viel: "Schon Anfang Februar wird es so weit sein, dass nach zwei Töchtern ein Söhnchen das Licht der Welt erblicken wird." Für die neunfachen Großeltern von Enkel-Töchtern wird natürlich der Bub das Highlight des Jahres werden.
Neben den Vorbereitungen für die Niederkunft arbeitet Wirtin Margaretha (34) noch wo es nur geht mit. Seit 250 Jahren besteht der Betrieb der Familie in Sachsenburg.
Nachdem die Namen der beiden Töchter Mama Margaretha ausgesucht hat, darf nun Papa Christoph den Namen des Sohnes entscheiden.
Auslandsemester
Susanne Huber aus Kleblach-Lind erlebt 2014 ihr Highlight: Ein Auslandssemester in Arizona. Die 22-jährige Drautalerin befindet sich im neunten Semester des Lehramtstudiums für Englisch und Psychologie/Philosophie und kann sich heuer endlich ihren Traum, nämlich ein Auslandssemester in den USA, erfüllen. „Ich wollte das schon immer machen, doch die finanzielle Komponente hat mich bis dato daran gehindert“, so Huber, die in Graz studiert.
Doch durch das Student Exchange-Program „Joint Study“, bei dem sich Huber vor einem Jahr beworben hat, etlichen Nebenjobs sowie die Oma als Hauptsponsor hat es doch geklappt. „Ich erhoffe mir durch mein Auslandssemester eine akademische Weiterbildung“, so die 22-Jährige. Außerdem will sie, dass sich ihr Englisch verbessert, sie neue Kulturen kennenlernt und somit später eine authentische Lehrerin darstellen kann.
Text: Michael Thun, Pia Gfrerer und Natalie Schönegger
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