Älterwerden in Bewegung: Fit ins Alter
Kürzlich fand in Gemeindesitzungssaal in Obervellach ein Vortrag zum Thema "Älterwerden in Bewegung" statt
Die Frage, wie man älter wird und dennoch aktiv bleibt, wurde kürzlich bei dem Vortrag "Älterwerden in Bewegung" beantwortet, welcher von der Gesunden Gemeinde Obervellach aus organisiert wurde und bei dem Pflegedirektorin des Hilfswerk Kärntens Renate Pirker sowie Orthopädietechniker Bernhard Birgeder referierten.
Bewegungseinschränkung ade
Viele interessierte Frauen besuchten den informativen Vortrag „Älterwerden in Bewegung“, bei dem die Gäste zahlreiche Tipps von Renate Pirker bekamen. "Bei dem Vortrag wurde vor allem der Frage nachgegangen, was Immobiltät im Alter überhaupt bedeutet, welche Einschränkungen das Alter mit sich bringt und was man dagegen tun kann", so Pirker.
Häufige Krankheitsbilder
In diesem Zusammenhang wurden von Pirker die häufigsten Krankheitsbilder wie etwa Osteoporose, was auch unter dem Begriff des Knochenschwund bekannt ist und eine häufige Alterserkrankung darstellt, vorgestellt. "Der Zweck der Darstellung der möglichen und häufig eintretenden Krankheitsbilder ist der, dass die Besucher umfangreiche Informationen darüber bekommen, was man therapeutisch dagegen tun kann", erzählt die Vortragende.
Der Sturz
Laut Pirker ist der Sturz eine der häufigsten Ursachen von Immobiltät, weshalb auch diese Thematik ein Schwerpunkt des Vortrages darstellte. Neben der zahlreichen Stürze, die es im Laufe des Älterwerdens gibt, entstehen auch die kostenspieligsten Folgen daraus. "An dieser Stelle wurden Verhaltenstipps gegeben", sagt die Pflegedirektorin, die kärntenweit zahlreiche Vorträge hält. Auch das Thema Wohnraumanpassung war ein großer Punkt, zu dem eigens das mobile Sanitätshaus nach Obervellach mitgebracht wurde.
Großes Interesse
Pirker, die von der Gesunden Gemeinde Obervellach eingeladen wurde, war sehr erstaunt über das große Interesse der großen Gruppe, die den Vortrag besuchte. "In dem kleinen Raum waren über 40 Personen, was mich sehr freute", so Pirker. Des Weiteren betont sie die angenehme Atmosphäre nach dem Vortrag, bei der auch ein reger Austausch stattfand.
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