Alter Markt wieder ins Leben gerufen
Im Generationenarbeit-Projektschwerpunkt „Regionales Versorgungsbewusstsein“ vom Tägerverein Dorfservice geht es darum, Aktivitäten mit Jung und Alt zu entwickeln. Derzeit laufen in den teilnehmenden Gemeinden in der Nockregion vielfältige Aktivitäten rund um dieses Thema. So auch bei der Kremser Generationen-Aktivgruppe. Diese hat nun den alten Eisentrattner Florianimarkt wieder ins Leben gerufen.
„Schon seit über 20 Jahren gibt es diesen Markt nicht mehr. Die Leute sind auf uns zugekommen und wollten, dass dieser wieder eingeführt wird“, erzählt Alexandra Zauchner von Aktivgruppe. Der Tag des Hl. Florian wurde früher in vielen Gegenden mit einem Kirch- und Markttag begangen. Nach dem Kirchgang konnte die Bevölkerung Gemüse- und Blumenpflanzen erwerben, es hat einen Viehmarkt gegeben und bei den Marktstandln gab es allerlei zum Spielen und Naschen.
"Wir wollen die Region stärken und das Bewusstsein dafür schärfen. Leute, die in der Region arbeiten und produzieren, gehören unterstützt und die Gemeinschaft gefördert", sagt Lydia Engel, Prjektleiterin von "Generationenarbeit in der Nockregion".
Der wieder ins Leben gerufene Florianimarkt findet am Samstag, 4. Mai nach der heiligen Messe in der Florianikirche (9 Uhr) statt. Es konnten dafür folgend Mitwirkende gefunden werden: Familie Aschbacher vom Gasthof Post und die Jungendlichen der Landjugend Lieser-Maltatal sorgen für die Bewirtung. Biologisch gezogene Jungpflanzen kommen aus der Gärtnerei von Hannes Waidbacher. Köstliches, Originelles und Kreatives aus regionaler Produktion stellen Landwirt Jung vlg. Fischer, Imker Traugott Brandstätter, Konditorei Rudiferia, Handarbeitsboutique Ursula, Stadtladen Gmünd und der Holzschnitzer Mario Dullnig bereit.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.