"Der Job ist eine Ehre"
Thomas Fian ist seit fünf Monaten Pressesprecher von Spittal. Er spricht über seine Aufgaben.
„Es ist eine Herausforderung, aber auch ein toller Job, der Spaß macht und erfüllend ist. Man muss immer hellwach sein“, so resümiert Thomas Fian seine ersten fünf Monate als Pressesprecher der Stadtgemeinde Spittal. Im Juni hat er die Nachfolge von Adalbert Rieder angetreten.
Der Übergang vom alten Job bei der Kleinen Zeitung zur neuen beruflichen Aufgabe war fließend. „Am Donnerstag hatte ich mit meinen ehemaligen Kollegen noch Abschlussfeier und am Freitag war ich schon für die Stadt Spittal tätig. Es ist für mich eine Ehre, einen solchen verantwortungsvollen Job zu machen“, sagt Fian, der einen Startvorteil hatte, „weil ich fast jeden in der Stadt kenne.“
Doch was ist der Unterschied zum alten Job als Journalist? „Es ist eine total andere Aufgabe, weil ich früher über diese Leute berichtet habe, die ich jetzt öffentlich vertrete. Es ist aber ein enormer Vorteil, wenn man schon im Journalismus tätig war, weil man weiß, wie die Medien arbeiten und was sie brauchen“, sagt der Pressesprecher, der mit seinen 25 Jahren schon einiges an Erfahrung im Journalismus und anderen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit vorweisen kann (siehe Infobox).
Wichtig ist ihm eine positive Stimmung in der Spittaler Bevölkerung und Genauigkeit beim Arbeiten. „Ich bin ein sehr genauer Mensch und mag keine halben Sachen. Wenn ich etwas anfange, dann ziehe ich es auch voll durch.“
Als Pressesprecher ist Fian für die Stadtzeitung und den Pressekontakt zuständig, organisiert Pressekonferenzen und schreibt Pressemitteilungen. „Also im weitesten Sinne alles, was mit Kommunikation zu tun hat. Es gibt aber keinen identen Tagesablauf. Das einzige was immer gleich ist, dass ich am Morgen alle Zeitungen durchstudiere“, so Fian.
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